Freitag, 30. Januar 2015

CIF 51 ab heute in den Shops!

Keine Lust zu angeln?
Wir haben eine Alternative:
Ab heute ist unsere brandneue WINTER-EDITION, Carp in Focus 51, in den Shops.
Coole Stories, inspirierende Bilder, dicke Fische und reichlich Praxis-Wissen, Inspiration pur...
Nicht verpassen!


Details zum Inhalt der neuen
Ausgabe findet ihr HIER

Nicht nur für die kalte Jahreszeit: ZT Bodywarmer



Die Zero Tolerance-Bekleidungsserie von Nash hat neue Maßstäbe bei funktionaler und stylischer Ganzjahresbekleidung für (Karpfen-)Angler gesetzt. Wie der ZT Bodywarmer. Er kombiniert beste Isolierung mit maximaler Bewegungsfreiheit.
Für Kälteschutz und besten Tragekomfort sorgen eine Hochleistungs-Hohlfaser-Isolierung und eine warme, angenehm zu tragende Innenfütterung. Der Bodywarmer ist mit praktischen Seitentaschen (mit Reißverschlüssen) ausgestattet – das sorgt für warme Hände. Zusätzlich bietet der Bodywarmer Brust- und Innentaschen, ebenfalls mit Reißverschluss, sowie eine regenfeste Außenschicht mit Brush-Effekt. Größen: S bis XXXL.

Weitere Infos:
 

Donnerstag, 29. Januar 2015

Liquid-Powder Paste: jetzt fertig aus der Dose

IB-Lady Claudia Darga schwört auf die fertige Paste

Die Carptrack Liquid-Powder Paste von Imperial Baits gibt es jetzt fix und fertig aus der Dose. Denn bislang war es ein klebriges Unterfangen, die Paste mit den Carptrack-Additiven „Liquid“ und „Powder“ im Verhältnis 30/70 am Wasser selbst herzustellen. Anwendung: Die Carptrack Liquid-Powder-Paste zügig in den Händen rollen (dadurch wird sie weicher), sie flach drücken und mit ihr den Köder-Boilie ummanteln. Preis: 10,90 Euro (180 Gramm).

Einfache Anwendung: fertig aus der Dose, einfach den Köder ummanteln


Bestellungen:
Tel. (06541) 818500,

Mittwoch, 28. Januar 2015

Die Korda Tip Safes sind zurück



Die Korda Tip Safes, also Schutzüberzüge für Rutenspitzen und –Griffe, genossen vor einigen Jahren Kultstatus. Allerdings hielt der Zugmechanismus zum Fixieren mit der langen Kordel die Tip Safes nur schlecht in Position.
Einige Jahre gab es keine Tip Safes mehr. Jetzt aber bringt Korda die neue Generation der Tip Safes auf den Markt. Diese verfügen über keine Kordel mehr, die ausleiert. Zudem sind sie komplett aus Neopren (altes Modell: Leder) gefertigt.




Beim Abbauen wird das Spitzenteil der Rute mit dem Spitzenring zum Griffteil gelegt. Der Überschub bleibt also beieinander. Die Tip Safes werden nun passgenau über die Enden geschoben und halten die Rute zusammen – ohne zu verrutschen. Der Überzug für das Griffteil ist mit einem robusten Klett ausgestattet. Kordas neue Tip Safes gibt es in einer Größe, die für alle Blankdurchmesser passend ist.

Mehr Infos:
 

Dienstag, 27. Januar 2015

SELBST IST DER MANN: Gasflasche mit trendigem Überzug

Auf der Facebook-Seite von Christoph Freuen haben wir ein Bild von einem passenden „Tarn-Überzug“ für gebräuchliche 5-Kilo-Gasflaschen entdeckt. Leider kein Artikel von der Stange, sondern eine Eigenkreation, wie wir auf Nachfrage bei Stefan Lutzer, dem Besitzer des Bezuges, erfuhren:

Eine gebräuchliche 5-Kilo-Gasflasche mit Schlauch vorher (nackt)...

Warum ich mir die Mühe gemacht habe, einen eigenen Gasflaschenbezug zu nähen, ist schnell erklärt: Wenn ich ans Wasser zum Fischen gehe, bin ich in der Natur zu Gast. Darum möchte ich möglichst wenig auffallen. Vor allem im Herbst und Winter, wenn sich die Tarnung an den kahlen Ufern schwieriger gestaltet, möchte ich alles helle und leuchtende verbergen.
Bei einem Online-Auktionshaus wurde ich fündig und habe mir den passenden Stoff organisiert, um eine Hülle für die Flasche und den orangen Schlauch zu nähen. Der Stoff ist sogar von innen gummiert und nimmt somit wenig Feuchtigkeit auf. Ich habe die Hülle übrigens extra nicht ganz bis zum Boden laufen lassen. So kann sie auch von unten keine Nässe ziehen.
Das richtige Maß zu nehmen war einfach: Mit Hilfe einer Kordel habe ich den Umfang der Flasche bestimmt. Dann markierte ich mit Hilfe der Kordel die Länge des Stoffes. Dabei habe ich etwa fünf Zentimeter mehr berechnet. Das gleiche gilt für die Höhe der Flasche – nur dieses Mal minus fünf Zentimeter, damit der Überzug nicht ganz bis zum Boden reicht.

... und nachher mit unauffälligem Tarn-Überzug

Anschließend habe ich die beiden Stoffenden miteinander vernäht. Am oberen Teil der Hülle habe ich den Stoff etwa zwei Zentimeter umgeschlagen und vernäht. Dort zog ich eine Kordel hinein. So verrutscht die Hülle nicht.
Der leuchtende Schlauch sollte natürlich auch nicht mehr sichtbar sein. Die Länge kann man direkt auf den Stoff übertragen. Es reicht, wenn man den Stoff auf etwa zehn Zentimeter Breite schneidet. Danach die Enden ebenfalls vernähen. Die entstehende Hülle hat dann einen Durchmesser von etwa vier Zentimetern.
Ich gebe zu, der Überzug hat keinen wirklichen Nutzen, aber er sieht zumindest mega-stylisch aus und sorgt für eine farbliche Anpassung an unsere Umgebung.“

Donnerstag, 22. Januar 2015

CIF 51 im Druck!


CIF 51 wird derzeit gedruckt. Unsere Ausgabe 51 wird am 30. Januar erscheinen. Passend zur kalten Jahreszeit mit einem „Schnee-Karpfen“ auf dem Titel.
Getreu dem Motto dieser Ausgabe: Im Winter zählt jeder Fisch – Schnee-Karpfen zählen doppelt!

Details zum Inhalt der kommenden
Ausgabe findet Ihr HIER

Mittwoch, 21. Januar 2015

Neue Fische für „Het Broek”

Das etwa zwei Hektar kleine Idyll „Het Broek“ liegt kurz hinter der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Nijmegen und Arnhem. Der See ist daher auch für deutsche Angler schnell erreichbar. Anfang Januar wurden neue Fische ausgesetzt. CIF-Leser Volker Protzek durfte beim Besetzen mithelfen.
 
Jede Angelstelle hat einen eigenen Steg

Mal ehrlich, juckt es uns nicht alle in den Fingern, wenn es darum geht, einen schönen Winterkarpfen ablichten zu dürfen? Ich kann nicht anders – wenn es die Wetterbedingungen zulassen, muss ich auch im Winter ans Wasser.
Über Jeroen Albers, Inhaber von The Carp Specialist, erfuhr ich von „Het Broek“, ein kleines Paradies für Karpfen-Angler. Und durch die Nähe zu Deutschland eine schöne Alternative zu weiter entfernteren Seen. Vom Niederrhein aus ist es für mich nur ein Katzensprung.
Dieser neue, mit viel Liebe aufgebaute Komplex bietet einen knapp zwei Hektar großen See, mit Platz für vier Angler. Schöne geräumige Angelplätze mit eigenem Steg und eine Wassertiefe von einem bis knapp sechs Metern bieten genügend Platz für unterschiedliche Spots.

Frische Fische für Het Broek

Annehmlichkeiten wie Toiletten, Dusche, kleine Küche bis hin zu WLan befinden sich in der neu angelegten Lodge. Nicht nur Eure Frauen werden das zu schätzen wissen.
Anfang Januar hatte ich mir vorgenommen, dort probehalber ein verlängertes Wochenende zu fischen.
Da rief mich Jeroen an: Ob ich nicht früher anreisen möchte? Bei der Gelegenheit könne ich mir gleich die neuen Besatzfische anschauen.

Das Gros der Fische besteht aus Fischen zwischen 14 und 25 Pfund

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und packte kurzerhand meine Ausrüstung zusammen.
„Het Broek“ verfügt schon über einen guten Altbestand an Karpfen. Im letzten Spätherbst kamen schon einmal einige ausgesuchte Exemplare hinzu. Mit den jetzt neu eingebrachten, insgesamt 75 Karpfen verfügt der kleine See nun über einen mehr als guten Bestand von etwa 150 bis 180 Fischen. Der neue Besatz, sowie der Altbestand bilden eine bunte Mischung aus Spieglern und Schuppis. Auch beim jetzigen Besatz waren wieder einige besonders schön beschuppte „Perlen“ dabei.

Beim Neubesatz sind einige echte "Perlen" dabei

Das Gros der Karpfen wiegt zwischen 14 und 25 Pfund. Allerdings gibt es auch einige Fische über 30 Pfund. Auch noch schwerere Karpfen bis 50 Pfund wurden bereits gefangen.
Da die Karpfen gut abwachsen, halte ich es durchaus für möglich, dass in diesem Jahr bereits die ersten Fänge über 50 Pfund gemeldet werden.

Auch am Ufer bieten die Angelstellen reichlich Platz
Ein solcher See ist mit seinen ganzen Annehmlichkeiten – für mich eine echte Alternative zu anderen Gewässern. Vor allem, wenn man nicht allzu weit fahren und ungestört angeln möchte.

Nachfolgend ein Video von der Besatzmaßnahme:



Weitere Infos gibt’s auf der deutschen
Website von „The Carp Specialist:


Dienstag, 20. Januar 2015

Blue Monday

 

Gestern war es also soweit: gestern war der deprimierendste Tag des ganzen Jahres!
Das zumindest wollen britische Wissenschaftler jetzt anhand umfassender Studien heraus gefunden haben. Die Forscher haben unseren Höhepunkt der Niedergeschlagenheit, die absolute Talsohle also, sogar an einem bestimmten Tag fest gemacht: am Montag, den 19. Januar.
Und am so genannten „Blue Monday“ könnte tatsächlich etwas dran sein. Denn an diesem Tag kommt vieles zusammen. Montage sind ja generell eher zum im Bett bleiben. Aber jetzt, Mitte Januar, scheint es besonders schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich aufzuraffen.

T-Shirt-Wetter: Wie lange ist das her?

Wir Angler müssen ein besonders schweres Kreuz (er-)tragen.
Das nicht enden wollende Schmuddelwetter, die ewige Dunkelheit und feucht-kalte zwei Grad Außentemperatur sorgen nicht nur für ausgeprägte Niedergeschlagenheit, sie laden auch nicht zum Angeln ein.
Wie sieht es mit den am Anfang des Jahres gesetzten Zielen aus? Sind Sie immer noch Nichtraucher? Haben Sie den geplanten Sport durchgezogen?
Statistisch gesehen hat mehr als ein Drittel der Bevölkerung die eisernen Vorsätze längst wieder über Bord geworfen. Eine weitere Niederlage also.

Der nächste Fisch - derzeit für viele von uns nur als undeutlicher Schatten erkennbar

Dann noch der Blick aufs private Konto. Auch der sorgt derzeit wohl eher nicht für Hochstimmung. Um es auf den Punkt zu bringen: Da herrscht Ebbe.
Zu viele Jahresbeiträge werden in diesen Tagen abgebucht. Beiträge für Versicherungen zum Beispiel. Aber auch Beiträge für den Angelverein, oder für die Angelvereine.
Da fällt es insgesamt schwer, positive Gedanken zu fassen.
Angeln?
Für viele Zeitgenossen scheint das gerade in weiter Ferne.
Können Sie sich noch vorstellen, nur mit T-Shirt und kurzer Hose bekleidet draußen herum zu laufen? Wissen Sie noch, wie der Sommer riecht?
Ich tue mich sehr schwer damit. Die letzten warmen Tage liegen einfach zu weit zurück und die nächsten etwas wärmeren Tage scheinen in unvorstellbarer Ferne.
Da ist er also, der so gefürchtete Januar-Blues.
Aber wir können (und sollten) der drohenden Depression mit breiter Brust entgegen treten.

Können Sie den Sommer riechen?

Was hilft?
Das eigene Angelarchiv durchforsten zum Beispiel. Da finden sich bestimmt ein paar Bilder aus dem vergangenen Sommer. Die bringen Sie wieder auf erfreulichere Gedanken.
Oder lesen Sie ein gutes Buch. Übers Angeln natürlich. Was sonst?
Auch das kann inspirierend sein und für entsprechende Vorfreude auf die kommende Saison sorgen.

Bringt uns auf andere Gedanken: ein gutes Buch
Und die beste Nachricht kommt zum Schluss: Sollte gestern tatsächlich der stimmungsmäßig schwierigste Tag des Jahres gewesen sein, geht es ab heute ja schon wieder bergauf.
Den „blauen Montag“ haben wir schließlich überstanden.
Kein Grund zum Trübsal blasen also.

Kay Synwoldt

Jetzt auch in XL: Korda Shrink Tube



Shrink Tube von Korda ist aus den Tackleboxen so vieler Karpfenangler nicht mehr wegzudenken. Es gibt der Montage eben den letzten Schliff und verbessert den Hakeffekt vieler Hakenmodelle deutlich. Der in den Farben Clear, Gravel, Weed, Clay und Silt erhältliche Shrink Tube schrumpft über Wasserdampf auf ein Drittel der vorherigen Größe. Bisher war er in drei Durchmessern erhältlich: 1.0, 1.2 und 1.6 Millimeter. Nun hat Korda das Sortiment auf Wunsch einiger Kunden um den Shrink Tube XL erweitert. Dieser Schrumpfschlauch passt jetzt auch problemlos über echte Greifer, also Haken der Größen 1 und 2, wie sie an vielen europäischen Gewässern Standard sind. Acht Stücke Schrumpfschlauch je Packung. Farbe: Weed.

 
Mehr Infos:
 

Montag, 19. Januar 2015

Mission Winterkarpfen




Das erklärte Ziel von unserem Leser Marco Hönig ist schnell formuliert: Einen Karpfen fangen, nur einen einzigen, einen echten Winterkarpfen. Und so viel sei vorab verraten: Seine Mission ist geglückt. Aber der Reihe nach.

Mittwoch, der 10. Dezember. Ich hatte vor Weihnachten noch ein paar Tage Urlaub.
„Fährst du raus oder nicht?“
Ich war unsicher, denn die Wettervorhersage hörte sich nicht gerade einladend an. Statt im kalten Zelt zu hocken könnte ich auch schön im Warmen meine neue Spielkonsole einweihen.
Egal, man muss die Feste feiern wie sie fallen. Raus ans Wasser also!
Schnell das Auto beladen, der Frau einen Zettel geschrieben („Bin am Wasser“), kurz noch Verpflegung eingekauft und zack war ich am Wasser.

Schöne Pampe

Ich hatte mich schon vorher für einen Platz entschieden. So war alles schnell aufgebaut.
Nun hieß es: Futter vorbereiten.
Auch daraus mache ich keine große Wissenschaft. Bauchgefühl ist angesagt. Und davon habe ich eine ganze Menge. Vom Bauch meine ich.
Halbe und ganze Boilies, ein paar gecrushte Boilies, Pellets, etwas Grundfutter, Dosenmais, Fischsoße und Kokosmilch. Alles zusammen gemischt, ergab das eine schöne Pampe.
Danach nur noch die Stellen ausloten, mein Futter durfte derweil etwas ziehen.
Nach ein paar Würfen war ein möglicher Hotspot gefunden – zwischen sechs und siebeneinhalb Metern tief, schön fester Boden.

Ein einfaches Blow-Back-Rig

Attacke mit der Spomb!
Übrigens: Beim Füttern mit der Futter-Rakete verzichte ich auf das Einclippen der Schnur. Nach zwei oder drei Würfen habe ich die richtige Entfernung auch so im Gefühl. Schließlich steht ja noch der Marker, der mir als Anhaltspunkt dient. Außerdem habe mein Futter lieber etwas verteilt. Insgesamt feuerte ich zwischen 20 und 30 Portionen raus. Dann die Ruten hinterher und zwei Hände voll Knödel (15 und 20mm) mit der Cobra oben drauf.

Was für eine Stimmung...

Wahrscheinlich werden Sie denken: Viel zu viel Futter für diese Jahreszeit.
Aber mein Gewässer ist ein Altarm mit etwa 33 Hektar Wasserfläche und direktem Zulauf zur Donau. Da gibt es immer reichlich Mitesser in Form von Weißfischen.
Gegen 21 Uhr hörte ich zwei Pieper.
WAS WAR DAS? FISCH?
Raus zu den Ruten und auf die Spitze geschaut. Nichts bewegte sich.
Gegen Mitternacht das gleiche Spiel. Wieder auf der gleichen Rute: Piep, piep...
„Jetzt net!“
Trotzdem bin ich raus. Aber wieder bewegte sich nichts.
Okay, rauchen wir eine.
Der Pegelstand war inzwischen gestiegen. Vielleicht war das der Grund für die Piepser?
Ich war guter Dinge. Denn meine Erfahrung sagt: steigt der Pegel, kommen die Fische in Bewegung.
Die Nacht blieb ruhig. Erst gegen 7 Uhr brüllte mich ein Bissanzeiger an.

Mission erfüllt!

Nichts wie raus – jetzt es gibt Arbeit! DAUERTON.
Total verpeilt kam ich erst mal nicht in meine Schuhe rein. Und vor den Ruten stand ich dann wie ein Esel. Welche Rute war das jetzt? Genau in diesem Augenblick stoppte nämlich der Schnurabzug.
Aha, natürlich die Rute, wo der Bissanzeiger und der Swinger leuchtet. Ich Trottel.
Er hing. Obwohl das Wasser kalt war, leistete mein Gegenüber ordentliche Gegenwehr.
Aber dann konnte ich den schönen Schuppi über den Kescher ziehen.
YES, MEINS!
Ich freute mich wie ein Schnitzel. Ich wollte einen Winterkarpfen fangen – das war mir gelungen.
Obwohl ich damit eigentlich gar nicht mehr gerechnet habe.

Pro Line: neuer Boilie, neue Verpackung



Neu im Pro Line-Sortiment für 2015 ist der Coco&Banana-Boilie. Er beinhaltet eine Kombination von zwei Top-Flavours: dem Kokos-Flavour und dem saftig-süßen Bananen-Flavour. Dieser helle Birdfood-Köder ist für die Fische leicht verdaulich und das ganze Jahr über einsetzbar. Der süße Geschmack wird durch die Hinzugabe von Kokosflocken verstärkt.




Pro Line hat zudem für das neue Jahr auf ein komplett neues Verpackungsdesign umgestellt, welches im Einklang mit den Vorgaben der EU-Tierfutterverordnung ist. Auf allen Verpackungen sind die verwendeten Zutaten, Nährwerte sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum abgedruckt. Die Tüten sind ab sofort auch wieder verschließbar.

Weitere Infos:
 



Freitag, 16. Januar 2015

Bait Aktivator: Attraktoren rein, Wasser raus




Noch ein Liquid? Nicht ganz. Der Bait Aktivator von Successful Baits macht die Köder nicht nur attraktiver, sondern er entzieht ihnen auch Wasser. Boilies werden härter und sind damit weniger anfällig gegen Weißfisch-Attacken. Der Bait Aktivator eignet sich für die Nachbehandlung von Fertigboilies. Einfach über Nacht einlegen – am nächsten Morgen sind die Boilies vom Bait Aktivator durchzogen. Mit dem Bait Aktivator kann man auch die H2o-Teig-Mixe von Successful Baits an mischen (anstatt wie üblich mit Wasser). Auch Stick-, Groundbait-, Method- oder Spodmixe können mit dem Bait Aktivator geboostet werden. Selbstverständlich ist der Bait Aktivator PVA-freundlich.

Perfekter Boost - nicht nur für Pellets

Folgende Sorten sind erhältlich: Red Spice Fish (Rot), Mussel Insect (Grün), Spicy Liver (Rotbraun), Red Hot Bullet (Rot), Scopex Pro (Orange), Monster Crab (Braun) und Scoberry (Weiß). Preis: 7,90 Euro (1 Liter). Für den Einsatz des Bait Aktivators gibt es die passenden Aktivator Pellets. Diese vergleichsweise trockenen Fischmehl-Pellets saugen sich in kürzester Zeit mit dem Aktivator voll und geben diesen dann im Wasser wieder ab. Ideal zum Methodfeedern, aber auch bei Instant Sessions und beim Fallenstellen. Verfügbar in zwei Größen: 3 Millimeter, 6 oder 10 Millimeter, jeweils in 2,5-Kilo-Tüten.

Passend zum Liquid gibt es die Aktivator-Pellets


Weitere Infos und Direktbestellungen:
 

Donnerstag, 15. Januar 2015

WINTERMÄRCHEN

 

Unser Leser Christian Meller hat den Jahreswechsel am Fluss Sile in Italien verbracht. Dort erlebte er mit seinem Angelpartner eine unvergessliche Session und konnte sogar einen Sylvester-Karpfen fangen. Ein wahres Wintermärchen.


Während einer Angeltour an einen der drei Stauseen in Mantova (Italien) lernte ich im letzten Sommer den „Boilie-Bäcker“ Tommaso Cappuccio, Firmeninhaber von FBI-Baits, kennen. Er lud mich spontan zur Besichtigung seiner Boiliefabrik nach Casale sul Sile in der Nähe von Treviso ein.
Ende Dezember kehrte ich nach Italien zurück, um in einem mir bis dahin unbekannten Gewässer in Italien zu fischen: dem Fluss Sile.
Den Tipp hatte ich im Sommer von Tommaso bekommen. Und da seine Firma direkt am Fluss Sile liegt, wollte ich ihn spontan besuchen und über den Jahreswechsel eine Session bei ihm starten.

Der Winter hat seine eigenen Reize

Zu dritt ging es los: acht Tage bei Frost und Eis lagen vor uns. Tommaso begleitete uns noch einige Kilometer flussabwärts und zeigte uns sein Hausgewässer. Mein Angelplatz sollte eine vergleichsweise ruhige Bucht werden. Bekannterweise suchen Karpfen im Winter eher die ruhigeren Bereiche auf.
Nach langem Aufbau ging es auf Erkundungstour mit dem Echolot. Der Fluss Sile ist strukturreich und beherbergt selbst im Winter wahre Krautstraßen.

Ein echter Sylvester-Karpfen - kann ein (Angel-)Jahr besser beginnen? 

Ich legte einen Futterplatz vor im Wasser stehenden Holz an. Weitere Ruten legte ich an stark abfallenden Kanten ab.
Im Fluss füttere ich nie punktuell, sondern großflächig. Eine Futterstraße vom Hauptstrom bis zum Spot an der Uferkante. So kann ich sicher gehen, dass auch die Fische aus dem Strom meine Köder finden können. Ich wollte nicht viel füttern, sondern regelmäßig und nach jeder Aktion.
An meiner Montage bot ich einige Hookbaits zusätzlich in einem PVA-Beutel an. Das sollte die Attraktivität meines Hakenköders steigern. Meine Montagen hielt ich so einfach wie möglich: ein gebräuchliches Blowback-Rig.
Mein Tipp: Fischt im Fluss nicht irgendwelche komplizierten Rigs, achtet lieber auf Abriebfestigkeit von Schnur und Vorfach und auf stabile Haken. Auch eine Schlagschnur ist ratsam, um unnötige Fischverluste an scharfen Kanten oder Muscheln zu vermeiden.


Es folgten noch weitere Fische

Der von mir eingesetzte Safety Clip wurde von mir gekürzt, damit sich das Wirbelblei schnell lösen kann, sollte ein gehakter Fisch ins Holz oder Kraut flüchten. Mutter Natur dankt es uns, wenn wir Steine verwenden, anstatt kiloweise Blei zu versenken.
Denn natürlich flüchten die Fische immer gerne ins Kraut oder sie suchen ihr Heil im Hauptstrom.
Abrisse lassen sich auch verhindern, wenn man die Drills grundsätzlich vom Boot aus führt.

Kaum zu glauben...

Nach etwa drei Tagen kam unser erster Run: Ein wunderschön gezeichneter Wildkarpfen landete nach einem heftigen Drill in meinem Netz. Als Schneider sollte ich nun also nicht mehr zurückkehren.
In den folgenden Nächten konnte ich noch drei weitere Karpfen sicher landen. Alle Bisse kamen ausschließlich nachts, die Beißzeiten waren stets kurz.

Insgesamt fing ich fünf Karpfen


Zur Silvesternacht blieben meine Kollegen und ich gemeinsam am Wasser. Im warmen Zelt bei einem leckeren Fondue und deutschem, eisgekühlten Gerstensaft ließen wir es uns gut gehen. Gegen 23:30 Uhr kreischte dann auf einmal mein alter Micron los.
Adrenalin schoss durch meinen Körper.
Als ich den Anhieb setze, konnte ich es kaum glauben: wird das ein Silvesterkarpfen?
Bloß keine Fehler machen. Nach etlichen Minuten hallte ein lauter Freudenschrei über den Fluss, der Rüssler war im Kescher.
Jaaaaaa!
Die ersten Raketen stiegen in den Himmel. Was für eine Kulisse, ein unglaubliches Gefühl füllte mich aus.
Das neue Jahr konnte nicht besser beginnen: Fotosession mit einem wunderschönen Spiegelkarpfen.

Anglerherz, was willst du mehr?
Rute wieder raus, weiter ging’s.
Um etwa 4:30 Uhr kam bereits der nächste Lauf. Ein weiterer grandioser Fang füllte meine Abhakmatte.
Während Andere ihren Kater am Neujahrstag auskurierten, schlief ich erst einmal aus.
Und es ging noch weiter: In den darauffolgenden Nächten konnte ich noch einen weiteren Spiegler fangen. Alles in allem konnte ich fünf Karpfen fangen. Sogar mein Nachwuchsangler der mich begleitete, ging nicht leer aus und konnte einige Fische überlisten.
Anglerherz, was willst du mehr?

Prima Idee: Cling-On Tungsten Liquid von Nash



Nash Tackle bietet Tungsten-Knetblei in flüssiger Form an. Damit lassen sich alle Vorfachmaterialien bestreichen, damit sie zuverlässig absinken. In nicht einmal einer Minute nach dem Auftragen ist das Liquid getrocknet und bereit für den Einsatz.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. So lässt das zusätzliche Gewicht des Liquids auch Hauptschnüre ohne Absenkblei auf den Gewässerboden sinken. Das Cling-On Tungsten Liquid eignet sich auch zum Austarieren von auftreibenden Ködern. Durch seine matt-grüne Farbe ist das Liquid unauffällig und somit ein Trumpf beim Angeln an Gewässern mit viel Angeldruck. Erhältlich in der 16-Milliliter-Flasche. Preis: 12,90 Euro.



Weitere Infos unter:
 

Mittwoch, 14. Januar 2015

Ein Gutes Omen

Sachen gibt´s. CIF-Leser Detlef Otto hat seine neue Angelsaison schon mit einem schönen Schuppi eröffnet. Soweit, so gut. Aber sein Erster 2015 war gleich ein Fisch mit Überraschungs-Effekt. Vielleicht ein gutes Omen für die kommende Saison.

"Letzten Montag trieb es mich raus ans Wasser. Meine liebe Frau hatte mir zwei Tage am Wasser geschenkt. Das schönste Geschenk für mich. Nichts wie raus. Es ging an einen 44 Hektar großen Baggersee. Ich war schon früh da. Um drei Uhr nachmittags. So hatte ich noch Zeit, vor der Dunkelheit alles aufzubauen. Die Tage sind kurz um diese Jahreszeit.

Nebel am Morgen...
Für meine Ruten wählte ich zwei unterschiedliche Spots: einen auf zirka 90 Meter Entfernung bei etwa acht Metern Wassertiefe, den anderen in zirka 50 Metern Entfernung. Dort ist es etwa 12 Meter tief. Beide Ruten bestückte ich mit der gleichen Köder-Kombination: ein 20er Erdbär-Fish-Boilie (Bär-Baits) mit einem 16er HMM Poppi. Die kurze Rute fischte mit PVA. Darin ein paar gecruschte Boilis, grobes Meersalz und ein paar Pinki-Maden.
Das große Warten begann. Und das kann um diese Jahreszeit lange dauern. Aber da muss man durch.

Gelungener Saisonabschluss 2014
Mittwoch Morgen sah ich auf meinem kurzen Spot eine Brasse rollen.
Endlich Aktivität!
Ich sprach mir Mut zu. Um etwa halb eins, ich machte es mir gerade im Zelt auf der Liege gemütlich, gab meine Hupe plötzlich ein paar Piepser von sich.
Ich war sofort von Null auf Tausend. Gummischlappen an, nichts wie raus.
Der Swinger war nach unten gesackt. Fallbiss! Wahrscheinlich eine Brasse. Aber besser als nichts. Ich nahm die Rute auf und machte zwei Kurbeldrehungen. Aber ich bekam keinen Kontakt. Was hat das jetzt zu bedeuten?
Dann auf einmal: BAM! Massiver Widerstand.
Keine Brasse, sondern ein Karpfen.

Endlich wieder am Wasser
Der hatte wohl den Boilie aufgenommen und war auf mich zu geschwommen. Da ich durch den Fallbiss nicht mit einem Karpfen gerechnet hatte, standen meine Watstiefel noch oben am Zelt. Die brauche ich, um einen gehakten Fisch von den Sträuchern links und rechts von meinem Angelplatz fern halten zu können.
Ich also wieder hoch zum Zelt, mit einer Hand den Karpfen auf Spannung haltend, mit der anderen Hand rein in die Watstiefel. Wahrscheinlich ein Bild für die Götter, wie ich versuchte, mir in dieser prekären Situation die verdammten Stiefel über zu ziehen. Aber irgendwie gelang es.

Kein Brassen, sondern ein Karpfen!
Nun konnte ich den Drill fortsetzten. Der Widerstand am anderen Schnurende war immer noch massiv. Trotzdem konnte ich den Fisch nach ein paar kurzen aber starken Fluchten in Ufernähe bringen. Schon mein erster Kescherversuch gelang.
Erst einmal durchatmen.
Als ich dann in den Kescher sah, verschlug es mir fast den Atem: Den kenne ich doch?
Diesen Schuppi hatte ich Anfang Dezember als meinen Abschlussfisch für die Saison 2014 gefangen. Und nun lag er schon wieder vor mir. Ich war baff!


Unerwartetes Wiedersehen: derselbe Schuppi eröffnet auch meine Angelsaison 2015
Mit einem tollen Fisch habe ich meine letzte Saison beendet und mit dem gleichen Fisch die neue Saison wieder eröffnet.
Wenn das kein gutes Omen ist."


Dienstag, 13. Januar 2015

Alles in einer Flasche: Carp Care All-In-One Liquid


Das Carp Care All-In-One Liquid von Korda wurde in der Koi-Industrie entwickelt. Es bietet in einem Fläschchen alles, um mögliche kleine Verletzungen ihres Fangs an Maul und Körper nach bestem Wissen und Gewissen zu versorgen. Die Besonderheit dieser dicken Flüssigkeit ist ihr Haftungsvermögen auf Fischhaut. Anders als andere Liquids wäscht das Carp Care All-In-One nicht sofort ab. Es hält auf der Verletzung bis zu fünf Tage lang und desinfiziert sie langfristig.

Das Liquid ist zur Behandlung von kleinen Verletzungen an Maul und Körper geeignet

Außerdem unterstützt es den Heilungsprozess. Die anti-bakteriellen Wirkstoffe des Liquids werden in verschiedenen Produkten auch für den Gebrauch an Menschen verwendet. Das zeugt von der hohen Qualität des Produkts. Die Flasche verfügt über einen praktischen Schnellverschluss, mit dessen Hilfe sich das Liquid punktgenau auftragen lässt. Der Verschluss verschmiert nicht bei Gebrauch. Das Liquid ist lange haltbar und kann bis zu zehn Jahre lang eingesetzt werden, bevor es seine Wirkung verliert.

Die gelartige Konsistenz sorgt für lange Haftung und eine antibakterielle Versiegelung der Wunde

 
Mehr Infos:
 

Freitag, 9. Januar 2015

FOX Chunk: effektiv gegen Kälte



Mit der neuen und sehr umfangreichen Chunk-Bekleidungs-Serie wird bei Bekleidung für Karpfenangler eine neue Ära eingeleitet – davon sind die Produktentwickler der Firma FOX überzeugt. Das Ziel der Designer: den Style hochwertiger Streetwear mit Qualität und der aufs Angeln zugeschnittenen Funktionalität zu verbinden. Für die Fertigung der Chunk-Bekleidung werden ausschließlich hochwertige Materialien verwendet, sowie robuste Reißverschlüsse und eine wirkungsvolle Isolierung. Auch die Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Die Serie besticht durch schlichtes Design und dezentes Branding. Beim Kälteschutz setzt FOX auf unterschiedliche, aufeinander abgestimmte Bekleidungsschichten. Denn das “Zwiebelprinzip” bietet in der kalten Jahreszeit den wirkungsvollsten Kälteschutz. Die zweiteilige Base-Layer-Unterbekleidung kann direkt auf der Haut getragen werden. Darüber passt das ebenfalls zweitieilige Mid Layer Comfort Set aus kuscheligem Micro-Fleece. Als äußere Schicht bietet sich das Wind Shield Hooded Jacket an. Außerdem gibt es einen Chunk Body Warmer, sowie verschiedene Pullover, Jogger und Hoodies.

Weitere Infos unter: