Donnerstag, 26. Februar 2015

Carptrack Amino Complex: fängiger Additiv-Mix



Die Carptrack-Additive von Imperial Baits geben dem Köder das gewisse Extra. Vor allem in schwierigen Situationen wie Beißflauten erreichen die stark wasserlöslichen Additive die Geschmacksrezeptoren der Karpfen und lösen einen Fressreiz aus.
Einige Karpfenangler setzen schon seit vielen Jahren auf eine Mixtur der verschiedenen Carptrack-Additive. Diesem Trend ist das Imperial Baits-Team nun gefolgt und hat alle Carptrack Flüssig-Additive zu einem Liquid (Amino Complex) vereint. Damit erspart sich der Angler die Mitnahme von vielen verschiedenen Dosen und das Zusammenmischen am Wasser. Amino Complex besteht aus: Carptrack Liquid 19%, inL 19%, Liquid Amino 60%, NHDC, das Original 2%. Preis: 300 ml 14,90 Euro, 1000 ml 29,90 Euro.

Bestellungen über:
Tel. (06541) 818500,

Mittwoch, 25. Februar 2015

Korda Spod Braid



Spod Braid ist eine geflochtene Hochleistungsschnur, die speziell für eine der wichtigsten Anfütter-Arten entwickelt wurde: das Spodden mit Futterraketen oder der Spomb. Die stark auftreibende 0,16-Millimeter-Schnur ist aus acht Fasern extrem eng gewebt. So fasert das Braid nicht und ist seidenweich. Dadurch gleitet das Geflecht nahezu reibungslos durch die Ringe und macht es möglich, die Futterrakete auf enorme Distanzen zu werfen. Der geringe Durchmesser unterstützt präzise Würfe, trotzdem hat Spod Braid mit 9,1 Kilo eine sehr hohe Tragkraft. Die ideale Ergänzung ist ein vorgeschalteter Leader aus 50lb Armakord von etwa einer Rutenlänge. Der puffert die enormen Kräfte. Beide Schnüre lassen sich beispielsweise mit zwei Grinner-Knoten verbinden.


Der Clou des Spod Braid ist ihre auffällige, fluoro-grüne Farbe. Da die Schnur zudem hervorragend schwimmt, schreckt sie Vögel ab, die den Karpfen das Futter streitig machen wollen.
Spod Braid wird auf praktischen 300-Meter-Spulen geliefert, ideal für eine Rollenfüllung.

Weitere Infos:
 

Montag, 23. Februar 2015

QUELLE zum GLÜCK

Am Aschermittwoch beginnt bekanntlich die Fastenzeit. Für mich bedeutete der Tag das Ende einer Durststrecke, einer Durststrecke ganz ohne angeln. Dieses Jahr verfliegt die Zeit nur so. Um diese Jahreszeit, fast Ende Februar, hatte ich all die Jahre zuvor schon einige Nächte auf dem Konto. In diesem Jahr stand da bis zur letzten Woche noch eine dicke Null.
Das musste sich ändern. Also zog ich am vergangenen Mittwoch Nachmittag zu meiner ersten Session 2015 los.

Gute Aussichten

Eigentlich wollte ich meine beide Ruten wie üblich auf den tiefliegenden Kanten platzieren. Aber während ich meine erste Rute per Boot aus brachte, viel mein Blick auf einen Schwarm Kleinfische, die sich in einem rund zwei Quadratmeter großen Bereich an der Oberflächen tummelten. Sicher ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit und es schien, als würden sie von irgendetwas in diesem Bereich gehalten.
Möglicherweise eine unterirdische Quelle? Es ist bekannt, dass der See von einigen solcher Quellen gespeist wird. Ihre genaue Lage kennt jedoch niemand.
Die Kleinfische waren vielleicht der berühmte Strohhalm, den man braucht, wenn man unsicher ist, wo man seine Ruten ablegen soll.
Und was hatte ich zu verlieren? Dort musste einfach eine Rute hin – bestückt mit einem kleinen Pop-up und etwas Junkie Powder platzierte ich ein Rig genau an der Stelle.

Nach kurzem Drill landete ein schöner Schuppmann im Kescher

Offenbar eine gute Entscheidung. Denn ich war noch damit beschäftigt mein Zelt aufzubauen, als sich bereits genau diese Rute meldete.
Nach kurzem Drill glitt ein schöner Schuppmann in meinen Kescher.
Bingo!
Damit nicht genug: Keine Stunde später bekam ich erneut einen Biss auf dieser Rute.
Wieder war es ein Schuppi, dieses Mal ein etwas schlankerer Kollege.

Dieses Mal ein schlankerer Kollege

Ich machte das Rig wieder fit und traute meinen Augen kaum, als schon eine halbe Stunde später wieder ein Biss erfolgte. Wieder an der Rute, die ich an der möglichen Quelle abgelegt hatte.
Dieses Mal kein Schuppi, sondern ein schöner Spiegler im Winterkleid.
Ob Quelle oder nicht – ich hatte ganz offensichtlich die Fische gefunden.
Bekanntlich sind im Winter die Fressphasen sehr kurz. So war der kleine Spiegler der letzte Fisch, der während meiner ersten 24-Stunden-Session im neuen Jahr auf meine Montage herein viel.

Ein schöner Spiegler im Winterkleid

Die Nacht blieb kalt und ruhig.
Am nächsten Morgen zeigte sich die Sonne nur kurz, um danach wieder im Dunst zu verschwinden. Zwar war das in dieses Jahr mein spätester Saison-Start, aber mit gleich drei Fischen auch mein erfolgreichster.
So darf das Jahr gerne weiter gehen.

Daniel Müller

Freitag, 20. Februar 2015

NEUE HERAUSFORDERUNGEN

Neues Jahr – neues Glück. Für unseren Leser Markus Tölk nicht nur eine leere Floskel. Denn für ihn bedeutet 2015 nicht nur die Fischerei an neuen Gewässern – mit einem Umzug und neuem Job warten auf ihn noch ganz andere Herausforderungen.

Nach langer Zeit will ich endlich wieder ans Wasser. Ein wunderschöner Februar-Tag, die Sonne scheint – perfekt für meinen ersten Versuch an einem für mich neuen Gewässer. Das Auto ist schnell beladen und schon geht's ab.
Nach kurzer Fahrt komme ich an meinem neuen Gewässer an: eine Kiesgrube mit etwa 20 Hektar. Niemand da! Wen wundert´s? Es ist noch früh im Jahr und eine tiefe Kiesgrube ist vermutlich nicht das beste Frühjahrsgewässer.
Mir soll´s egal sein, ich will das neue Wasser spüren, die neuen Eindrücke in mir aufsaugen.
Meine Ruten sind schnell mit Coco & Banane in 20 mm bestückt. Zusätzlich verwende ich Pva-bags, die mit Mais und Hanf gefüllt sind.

Meine Rigs sind mit Coco & Banane Boilies bestückt

Chancen auf einen Fisch rechne ich mir ehrlich gesagt nicht aus. Aber in dieser Nacht geht es nicht um einen dicken Fang. Es geht ums draußen sein und es geht um die neuesten Ereignisse in meinem Leben. Denn für mich fängt nicht nur angeltechnisch ein neuer Lebensabschnitt an.
Ich verließ meine Heimat und meine Heimatgewässer, um bei M&R Angelgeräte zu arbeiten. Dafür bin ich nun in meine erste eigene Wohnung gezogen. Gleich zwei neue Herausforderungen für mich.

Ein neues Gewässer ist für mich nur eine von vielen neuen Heruasforderungen

Meine Entscheidung war richtig, mir gefällt meine neuer Job. Aber dieser Schritt war nicht so einfach. Ich bin Familienmensch und für den Umzug musste ich auch meine Freunde verlassen.
 Familie und wahre Freunde bedeuten mir sehr viel, vor allem weil sie in meiner schwierigsten Zeit immer hinter mir standen und mich unterstützt haben.
Ich blicke positiv in die Zukunft. Vor mir liegt ein interessantes Jahr, bestimmt werden sich auch noch einige Überraschungen ergeben.


Hauptsache draußen!
Aus solchen Herausforderungen lernt man schließlich, man entwickelt sich weiter und sammelt neue Erfahrungen.
Aber jetzt liege ich erst einmal unterm Schirm und genieße die Stille. Ich beobachte den sternenklaren Himmel. Es fühlt sich gut an – auch wenn es danach aussieht, als würde es in der kommenden Nacht klirrend kalt werden.

Ein Schirm reicht: Für die eine Nacht habe ich nur leichtes Tackle dabei
Auch das ist mir egal. Wofür habe ich einen dicken Schlafsack?
Die erste Nacht an einem neuem Gewässer ist immer ein besonderes Highlight.
Ob mit Fisch oder ohne – ich kann mein Angeln genießen.
Und das ist schon viel wert.





Dienstag, 17. Februar 2015

CIF: BESSER IM ABO

Ihr wollt mehr Carp in Focus?
Bei uns gibt´s keine unnütze Prämie - wir bieten ein gutes Magazin.
INFORMATIV, EHRLICH, GEDRUCKT...
Und Ihr wollt es zuhause?
 


Montag, 16. Februar 2015

Ideal fürs Markern: Korda Marker Braid


Die meisten geflochtenen Schnüre auf dem Markt sind für den Einsatz an der Marker-Rute nicht geschaffen: Sie neigen zu schneller Drallbildung, sind zu steif, wickeln sich beim Wurf um den Startring, bleichen aus und verlieren durch Abrieb ihre Tragkraft. Monofile sind aufgrund ihrer Dehnung vollkommen ungeeignet. Korda hat mit Marker Braid ein Produkt entwickelt, das Markern zum Kinderspiel macht. Diese schwimmende, geflochtene Hochleistungsschnur wurde speziell für den Einsatz mit der Marker-Rute entwickelt. Dafür bringt sie wichtige Eigenschaften mit: Sie hat trotz ihres geringen Durchmessers von 0,16 Millimetern eine hohe Tragkraft (9,1 Kilo) und ist sehr geschmeidig. Acht hochverdichtete Fasern verhindern, dass dieses Marker Braid im Wurf Knicke bildet oder reißt.


Um unter Wasser nicht aufzufallen, ist Marker Braid in dunklem Grün gehalten. Geliefert wird dieses innovative Produkt auf der 300-Meter-Spule, ideal für eine Marker-Rollen-Füllung. Mit etwa eine Rutenlänge Armakord Leader in 30lb vorgeschaltet, lässt sich die Rute im Wurf voll aufladen. Mit einem guten Set-Up und Marker Braid auf der Rolle lässt sich selbst auf große Distanzen ein gutes Bild der Bodenstruktur erstellen – essentiell für den Erfolg.

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Freitag, 13. Februar 2015

Spot on Stix von Nash Tackle: immer die richtige Wurfweite


Das exakte Anwerfen eines Spots ist nicht einfach. Vor allem in der Nacht oder beim Fischen vor überhängenden Bäumen am gegenüberliegenden Ufer kann die Montage leicht zu weit (oder zu kurz) fliegen. Abhilfe schaffen die Spot on Stix’ von Nash Tackle. Die zwei Stangen werden zunächst mit dem Abstandband (12 Fuß oder 3,65 Meter) in den Boden gedreht. Wenn der passende Spot mittels Marker-Rute gefunden ist, einfach die Schnur im Rollenclip fixieren und die Marker-Rute einkurbeln. Danach das Ende der Schnur oder den Haken an einer Stange fixieren und die Schnur wie eine acht um die beiden Stangen wickeln. Um die korrekte Entfernung zu erhalten, die Wicklungen bis zum Rollenclip zählen und danach auf die Wurfrute übertragen. Wird die Lauflänge für jeden Spot notiert, lässt sich vor dem nächsten Ansitz (ohne vorherigen Einsatz der Marker-Rute) die richtige Wurfentfernung einstellen. An den beiden Stix können Betalights angebracht werden, um die Handhabung in der Nacht zu vereinfachen. Die schraubbaren Stangen werden inklusive Abstandband, Transporttasche und Gebrauchsanleitung geliefert. Preis: 21,90 Euro.




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Donnerstag, 12. Februar 2015

Cooler Oldschool-Look: Camo Bedchair Cover von Aqua

 

Schon mit der Heritage Serie und Produkten wie dem 60’’ Brolly setzt Aqua auf hochwertige Materialien im Oldschool-Design. Die neue Version des Bedchair Covers kommt jetzt im ultra coolen Camo-Look. Doch auch die Materialien wurden verändert: Die Außenschicht des wasserdichten, atmungsaktiven Covers ist aus Aquatexx – dieses Material wird auch für die hochwertigen Zelte und Schirme verwendet. Auf Fleece-Futter auf der Innenseite hat Aqua bewusst verzichtet, um Gewicht zu sparen und vor Verschmutzung zu schützen. Das neue Cover ist innen mit Poly-Baumwolle beschichtet. Das sorgt für Wärme, Langlebigkeit und es lässt sich sehr gut reinigen. Außerdem spart das Material deutlich Gewicht ein und das Cover lässt sich kompakter verpacken. Das coole Cover lässt sich an vier Stellen am Bedchair befestigen und ist ideal für Bedchairs mit den Abmessungen 2 Meter x 0,85 Meter.


 
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Mittwoch, 11. Februar 2015

Imperial Fishing: Messe-Angebote auch im Online Shop



Wie jedes Jahr sind die Imperial Fishing Messeangebote nicht nur auf den einzelnen Messen am Imperial-Fishing-Stand erhältlich, sondern auch im Onlineshop. In diesem Jahr gibt es bis zu 20 Prozent Naturalrabatt in folgenden Produktbereichen: Carptrack Boilies, Mixe, Additive, Pop Ups, Dip & Gele, DVDs, Ruten, Liquid-Powder Paste, Zubehör für die Boilieproduktion, STORMSURE Superkleber, iBoats (Schlauchboote), Blei-Gel Batterien, Stangenbojen, Kleidung, Schnüre.
Eine detaillierte Übersicht bietet ein anschaulicher, 20-seitiger Angebotsflyer, der mit dem PC, aber auch mobil mit Tablet oder Smartphone online durchgeblättert werden kann.
Alle Messeangebote sind bis zum 30.03.2015 gültig!


Infos und Direktbestellungen:
 
Kontakt:
Tel.: 06541 818500
(Max Nollert / Julian Jurkewitz beraten Sie persönlich)

Dienstag, 10. Februar 2015

Es kann losgehen...



Die CARP in Zwolle (NL), die wohl größte Karpfenmesse Europas liegt seit dem vergangenen Wochenende hinter mir. Für mich bedeutet das den Startschuss in die neue Saison.
Auch wettertechnisch passt es. Es wird milder.
Die letzten Monate habe ich meine Tacklegarage auf Vordermann gebracht. Ich habe meine Rollen mit neuer Schnur bespult, einige neue Rigs und Leader vorgebunden und im Rig-Safe ordentlich aufgereiht. Leere Pop-up-Dosen sind wieder aufgefüllt und die alten, leeren Batterien gegen neue, volle ersetzt.

Meine Rollen sind mit neuer Schnur befüllt

Nebenbei machte ich mir natürlich Gedanken darüber, wo ich das bevorstehende Angeljahr verbringen werde. Zuerst hatte ich einen nahegelegenen See mit einigen großen Fischen im Visier. Aber dort sind viele der großen Fische bekannt, haben sogar eigene Namen. Ich weiß zwar, wie ich an diesem See vorgehen müsste, doch irgendwie ist solch ein See nicht meins.

Alle Rigs und Leader in Reih und Glied

Mich reizt es nicht, an einem Pool mit 15 Mitanglern zu sitzen und auf Zielfische zu angeln. Dazu käme noch der Stress, Freitags nachmittags sofort nach der Schule zum See heizen zu müssen. Immer das Risiko im Nacken, dass ich an meinem vorgefütterten Platz nicht fischen kann, weil er bereits besetzt ist.

In der Tacklegarage steht die Ausrüstung gut sortiert bereit
Viel mehr liebe ich es zu reisen und an schwierigeren Gewässern mein Glück zu versuchen. Ich habe mir bereits einige Gewässer in den Niederlanden, Belgien und Frankreich ausgesucht, die für mich absolutes Neuland sind und die ich nur aus dem Internet von Google Earth kenne.

Die Angelkarte ist auch schon angekommen

Auf aufwändige Recherchen bezüglich der Gegebenheiten am Wasser, Fischbestand, Anzahl großer Fische und deren Fänge habe ich bewusst verzichtet. Ich will meinen eigenen Weg gehen, etwas erleben und nicht auf platt getretenen Pfaden schreiten.
Mittlerweile ist alles vorbereitet, die Angelkarten sind bei mir angekommen.
Es kann endlich losgehen.

Christoph Trippe

Montag, 9. Februar 2015

Green Granada von Naturebaits nun auch als Compound




Green Granada heißt die 2014 erschienene Boilie Range von Naturebaits. Neben den Boilies, den Pop-ups, Hookbaits, Bait Attractors, Incubators, Teigen, Pasten und dem Groundbait ist nun auch ein passendes Compound erhältlich.
Dieses Liquid ist perfekt auf die restliche Green Granada Range abgestimmt. Ideal zum Soaken, Dippen und als Zugabe in Groundbait oder Stickmix. Durch den Einsatz dieses Liquids lässt sich die Aktivität am Spot deutlich steigern. Sehr gut auch als als Zusatz in Boilie-Mixen (Dosierung bis zu 30ml pro kg Mix).
Green Granada Compound ist wasserlöslich und PVA-freundlich. 0,5 Liter kosten 19,90 Euro.

Freitag, 6. Februar 2015

236 Seiten – gedruckt und digital: FOX Katalog 2015




Viele Firmen bieten inzwischen keinen gedruckten Katalog mehr an. Stattdessen setzen sie beim Marketing nur noch auf digitale Medien. Bei FOX ist man jedoch nach wie vor von den Vorzügen beider Medien überzeugt – online UND gedruckt. Der Produktkatalog 2015 von FOX ist deshalb mit 236 Seiten Umfang dicker und informativer denn je. Voll gepackt mit allen neuen und bewährten Produkten kombiniert das neue Werk brillante Produkt-Bilder „live“ vom Wasser und professionelle Studio-Aufnahmen, die eine Vielzahl technischer Spezifikationen zeigen. Zusätzlich sind zu jedem Produkt die wichtigsten Features separat herausgestellt, sodass der Endverbraucher einfach und schnell einen Überblick bekommt. Wer auf der Suche nach neuen Ruten, Rollen, Bissanzeigern, Schnur, Schlafsack, Zelten, Taschen, Liegen, Booten, Rodpod, Bekleidung, sonstigem Zubehör oder Kleinteilen ist – im neuen FOX-Katalog wird er fündig.

In gedruckter Form GRATIS
bei allen FOX-Händlern erhältlich.
Oder ab sofort als digitale Version zum

Hochzeitsreise mit Heli




Wer träumt nicht davon, von einer Hochzeitsreise zum Angeln? Unser Leser Sascha Mladenovic hat genau das erlebt. Mit dicken Fischen und einem Helikopter. Und nein, das Paar ist nicht selbst geflogen.

Im vergangenen Mai war es endlich soweit: die Hochzeitsreise mit meiner Frau stand an. Für uns ging es an den Lake Zapresic in Kroatien. Sicher ein eher ungewöhnliches Ziel für eine Hochzeitsreise.
Ich habe in der Tat Glück. Da meine Frau Sabine begeisterte Karpfenanglerin ist und da unsere Hochzeit ohnehin in Serbien bei der Familie stattfinden sollte, war für uns die Verbindung mit einem Angelurlaub an diesem See naheliegend. Denn wir hatten schon viel von diesem Gewässer gehört. Von Österreich aus (wo wir jetzt leben) ist das mit dem Auto ohne großen Aufwand machbar.

Der See hat eine Wasserfläche von etwa 30 Hektar
Der Kiessee liegt etwa 20 Kilometer von Zagreb entfernt. Er hat eine Wasserfläche von etwa 30 Hektar, seine tiefste Stelle misst etwa 15 Meter. In der Mitte ragt eine große Insel heraus, die man von einigen Plätzen aus anwerfen kann.
Der Lake Zapresic wird vom Verein SRD SARAN Zapresic bewirtschaftet. Tageskarten (für 24 Stunden) sind vor Ort direkt am See erhältlich.

Viel Lärm und Geknatter

Der Fischbestand ist vielversprechend. Es gibt viele 20- und 30-Pfünder, aber auch deutlich größere Fische. Der schwerste Fisch wurde mit einem Gewicht 39,8 Kilo gefangen.
Bei unserer Ankunft am Haupthaus wurden wir schon vom Aufseher Gordan erwartet. Mit ihm hatte ich vorher telefoniert und unseren Besuch angekündigt.
Nach ein wenig Smalltalk ging´s direkt los. Wir hofften auf einen guten Platz. Denn die kann man im Voraus nicht reservieren. Aber wir hatten Glück: Zwei Angler aus Slowenien packten gerade zusammen.


Spot on!

Der Aufbau unseres Lagers und das Auslegen der Ruten – alles Routine.
Aber dann hörten wir ohrenbetäubenden Lärm. Ein Hubschrauber kam über die Büsche geknattert.

Meine Frau fischt auch mit

Darunter hängend ein riesiger „Monsoon Bucket“ mit dem der Hubschrauber Wasser zum Feuerlöschen holen kann. Und na klar – wo holt der Hubschrauber das Wasser?
Genau, genau über unseren Spot. Der Hubschrauber verpasste unserem Spot sozusagen die „letzte Spülung”!

Und Action!

Oh je, das konnte nicht gut gehen. So viel Lärm... das war´s dann wohl mit den dicken Fischen.
Von wegen! Es landeten trotzdem einige dicke Fische auf der Matte.

Ein dicker Spiegler - 21,5 Kilo schwer

Wir hatten etwas erlebt, haben ungewöhnliche Fotos im Kasten und haben obendrein noch ein paar schöne Fische gefangen.
Und wer kann schon von solch einer Hochzeitsreise berichten?


Noch einer: 18,5 Kilo!


Korda Armakord sinking: jetzt auch in 30lb


Armakord hat als Leader-Material seit vielen Jahren eine große Fangemeinde und kommt in der 30lb-Varainte an der Marker-, in der 50lb-Variante an der Spod-Rute zum Einsatz. Oder es wir als hoch abriebfester geflochtener Leader in hindernisreichen Gewässern vorgeschaltet. Das neue, sinkende Armakord in 50lb wurde heiß erwartet, denn durch eine zusätzlich eingewebte, schwere Faser sinkt es hervorragend. Brandneu ist das Armakord sinking in 30lb. Dieses ist noch dünner und geschmeidiger als die 50lb-Version. Es wird besonders jene begeistern, die ein extrem abriebfestes geflochtenes Vorfachmaterial suchen. Auch wenn Armakord dafür nicht konzipiert wurde, ist das ein echter Tipp. Erhältlich ist Armakord sinking in 30 und 50lb auf der praktischen 50-Meter-Spule.

Weitere Infos:
 



Mittwoch, 4. Februar 2015

Beim ersten Mal


Das passiert nicht jeden Tag: CIF-Leser und Carpspot-Teamangler Kevin Spanl fing seinen Traumfisch während seiner ersten Session an einem für ihn neuen Baggersee. Wer beim Angeln seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt, dafür aber alles gibt, wird manchmal früher belont, als gedacht.


Verschlafen schaue ich aus meinem Brolly aufs Wasser und beobachte die Nebelschwaden wie sie über das strömende Wasser ziehen. Die vergangene Nacht machte ich kaum ein Auge zu. Leider lag das nicht an übermäßigem Fangerfolg. Abgefallene Blätter und Äste, die im Fluss trieben und sich ständig in meinen Schnüren verfingen, hielten mich wach. Eine Tasse Kaffee wärmt meine Hände und ich denke an die vergangenen Monate zurück. Besonders eine Session blieb mir da in Erinnerung. Ich realisiere immer noch nicht, was mir da gelungen ist.

Gleich rennt sie wieder ab...

Sommer 2014. Es regnete wie aus Kübeln, der Schiedsrichter beendete die legendäre WM-Partie zwischen Deutschland und Brasilien. Währenddessen packte ich noch die letzten Teile für eine gemeinsame Session mit meinem Kumpel Manfred Weiland. Nachts um 1 Uhr wurde das Auto beladen und mit bester Laune ging es an den Baggersee, in dem unter Anderem ein über 20 Kilo schwerer Halbzeiler schwimmt. Ihn ernannte ich kurzerhand zu meinem Zielfisch. Nur aus Spaß natürlich. Denn für mich war der Baggersee neu und mein erstes Ziel war es, überhaupt einen Fisch zu fangen.

4-Fish-GLM-Boilie mit Flummingo am Longshank
Doch bevor wir auf einen Fisch warten konnten, musste das Tackle noch vom Auto ins Faltboot und vom Faltboot auf den Platz gebracht werden. Der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen. So mussten wir auch unsere Zelte im strömenden Regen aufbauen.
Erst gegen 5 Uhr morgens waren wir bereit, die Ruten auszulegen. Wir warteten noch bis zur Dämmerung, damit wir die richtigen Spots leichter finden. Als meine Stiff-Rigs endlich lagen, war ich total durchnässt.
Aber für eine Verschnaufpause war keine Zeit: Schon nach 15 Minuten konnte Mani den ersten Lauf verzeichnen. Im 45-Minuten-Takt fing er vier Fische bis 12 Kilo.

Startschuss mit 10,2 Kilo
Um 10 Uhr lief meine Rute auch endlich ab. Nach gutem Drill landete ich einen Rüssler der 10-Kilo-Marke. Mein erstes Ziel hatte ich somit erreicht. Obwohl der Fisch kein Riese war, bekam ich mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht – ehrliche Freude beim Angeln.
Aber es sollte noch weiter gehen. Im Laufe des Nachmittags fanden noch einige Fische bis über 14 Kilo den Weg auf die Abhakmatte. Da konnte selbst das schlechte Wetter und die nasse Kleidung gegen unsere gute Laune nichts ausrichten.

Wir kamen kaum zur Ruhe, eine Rute lief immer
Abends schauten wir dann auf dem Handy das Halbfinale Argentinien gegen die Holländer. Kurz nachdem der Schiedsrichter die beiden Mannschaften in die Kabinen geschickt hatte, meldete sich mein Bissanzeiger mit einem Dauerton. Mein Snowman hatte wieder einen Abnehmer gefunden. Perfekt!
Kopflampe an und ab an die Rute. Die Schnur wurde konstant von der Rolle gezogen. Das änderte sich auch nicht, als ich die Rute aufgenommen hatte. Der Fisch zeigte sofort, wie viel Kraft in ihm steckt, denn er zog bei sehr geschlossener Bremse fast die ganze Spule leer und das bei seiner ersten Flucht. Als sich die Schnur dem Ende zuneigte, machte ich gezwungenermaßen mehr Druck um ihn abzubremsen. Als er endlich Halt machte, pumpte ich ihn wieder durch den halben See zurück. Der Fisch kam gut mit, setzte sich allerdings immer wieder in kleinen Krautfeldern fest. Als er endlich auch aus dem letzten Hindernis befreit war, gab er wieder richtig Gas.

Over the moon: die Halbzeile mit 21,6 Kilo

Mit meiner 2,25lb-Rute machte der Drill natürlich besonderen Spaß. Ein regelrechtes Tauziehen zwischen dem Bullen und mir. Nach mittlerweile über 20 Minuten hatten wir ihn natürlich schon gesehen. Es war kein ganz schlechter – soviel stand fest.
Und kurz vor den Maschen erkannte Mani eine Große Schuppe auf der einen Flanke.
„Das ist er!“
Ich war zuerst ganz ruhig. Obwohl ja irgendwie logisch war, welchen Fisch Mani meinte: Es war tatsächlich der dicke Halbzeiler. Und das gleich bei meiner ersten Session an diesem Gewässer.
21,6 Kilogramm zeigte die Waage an. Nicht sein Topgewicht, aber das war mir egal. Dass mir dieser Traumfisch tatsächlich bei meiner ersten Session an den Haken geht, hätte ich nie für möglich gehalten. Ich hätte mich mit dem Erreichen meines Minimalzieles genauso zufrieden gegeben.

Klassiker bei CC Moore: Geoff Kemp Vintage Flavour-Serie




Der Brite Geoff Kemp war einer DER Köder-Päpste der 80er und 90er Jahre. Aus dieser Zeit sind Geoff Kemp Flavour bekannt für ihre außergewöhnliche Fangkraft. In der neuen Vintage-Range von CCMoore wurden die Sorten Toffee Malt, Rosehip, Green Zing und Evaporated Milk/Ice Cream neu aufgelegt – weitestgehend identisch zu den Original-Aromen.
Toffee Malt hat einen Karamelgeruch, der zahlreiche Flavour in der Basisnote unterstützt, aber auch eigenständig einen guten Köder bildet. Rosehip ist ein fruchtig-blumiger Duft. Green Zing hat als Basisnote schwarze Johannisbeere. Evaporated Milk/Ice Cream dürfte der sahnigste Flavour aller Zeiten sein. Er unterstützt nicht nur Fruchtflavour, sondern auch fischige oder nussige Aromen optimal. Zudem ist er in hoher Dosierung ein sehr guter eigenständiger Flavour.

In 100ml-Flaschen erhältlich im Fachhandel
Weitere Infos unter: www.ccmoore.com
 
 
NICHT VERPASSEN:
Am kommenden Wochenende präsentiert  CCMoore auf der CARP in Zwolle viele Neuheiten!

Dienstag, 3. Februar 2015

Buch von Achim Schlüßel:

Lesestoff vom „Picknicker“

20 Jahre Karpfenangeln: Achim Schlüßel alias „Der Picknicker“ hat jetzt seine umfassenden Erfahrungen im Buch „Picknick für Fortgeschrittene“ gebündelt. Das Werk schildert, eindrucksvoll illustriert, den Weg eines leidenschaftlichen Karpfenanglers. Den Leser erwarten tiefgründige Erzählungen, eine Vielzahl von nie veröffentlichten Fischen über 25 Kilogramm, persönliche Gedanken und erschütternde Niederlagen. „Picknick für Fortgeschrittene“ - das sind ehrliche Bilder und ehrliche Worte, alles mit einem kritischen Unterton.


Schlüßels Freunde Peter Schwedes, Marian Sura, Dirk Salomon, Pascal Bouillon, Sven Ihne, Pierre-Michel Lehe, Thomas Tschernich, Matthias Birkle und Felix Kaczmarek haben dieses Buch mit ihren Geschichten bereichert. Über 300 Seiten, Hardcover, Preis 29,95 Euro, ISBN 978-3-00-047161-2.

Erhältlich im Carpzilla-Onlineshop unter:
oder am Carpzillastand auf
der CARP in Zwolle (NL)
am kommenden Wochenende (7. und 8. Februar)

Montag, 2. Februar 2015

Gegen den Winter-Blues: CIF Gewinnspiel!

Auf unserer Facebook-Seite verlosen wir unter allen Teilnehmern eine coole Nash BOX LOGIC Rig Station inklusive passendem Carry Bag!



Zum Mitmachen:
- Carp in Focus Liken
- Beitrag Liken
- Beitrag TEILEN! (Nur wer liked UND teilt macht mit!)

Die Aktion läuft bis zum Sonntag (07.02.15 - 22:00Uhr). Macht mit und vielleicht habt ihr bereits in der darauf folgenden Woche eine neue Rig Station für die anstehende Saison. Das NASH Team Austria, NASH Team Benelux, NASH Team Germany und Carp in Focus wünschen Euch viel Erfolg!

Hier geht’s zum Gewinnspiel: https://www.facebook.com/carpinfocus


Ebro Adventure



Eine Tour, von der jeder Angler träumt. Eine Tour, die bei jedem Angler auf der To-do-Liste steht. Eine Tour an den Ebro im Nordosten Spaniens. Unser Leser Philip Jakob ist gerade ein paar Tage zurück von einer Tour - mit reichlich Abenteuer und neuem Personal Best.

Nach Wochen der Vorbereitung und Planung starteten meine Kollegen vom Impossible-Carp-Team und ich am 07. Januar 2015 in den frühen Morgenstunden im kalten und schneebedeckten Deutschland. Je näher wir unserem Ziel kamen, umso mehr stieg die Vorfreude und gleichzeitig auch die Gradzahlen auf unserem Thermometer. Nach 14 Stunden auf der Autobahn, waren wir endlich am Ziel. Da es einige interessante Stellen für uns gab, teilten wir uns auf, um herauszufinden, wo sich die Karpfen zu dieser Jahreszeit aufhielten.

Nach 14-stündiger Fahrt erreichen wir unser Ziel

Die ersten drei Nächte angelte ich inmitten einer Olivenbaumplantage, die charakteristisch für dieses Gewässer sind. Die dicht beieinander stehenden Bäume und das viele Holz, machten es sehr schwer, weshalb ich mit Umlenkstangen und Subflouts fischen musste.
In dieser Zeit hatte ich zwei Bisse, welche ich erfolgreich landen konnte. Aber die Landung war jedes Mal ein Glücksspiel und sehr riskant. Deshalb entschloss ich mich zu einem Platzwechsel.

Schon an meinem ersten Platz hatte ich zwei Bisse

Ich zog acht Kilometer Fluss aufwärts in Richtung der Staumauer. An den neuen Spots hatte ich ebenfalls vereinzelt mit Holz und Unmengen an Kraut zu tun. Aber kein Vergleich zu meinem ersten Angelplatz.


Mein neuer Spot Richtung Staumauer
Mein neuer Platz lief sofort super an und ich konnte gleich zwei Fische über 10 Kilo landen. Bedauerlicherweise verlor ich auch zwei gute Fische im Holz. Dazu kam, dass plötzlich die „La Policia“ vor mir stand. Eindringlich machten sie mir klar: „No Camping!“
Für mich hieß das: ich musste meinen Platz schon wieder räumen. Das war ganz anders geplant.
Was nun?

Auch nachts bekam ich Bisse

Einige Kilometer Fluss abwärts wurde ich fündig. Ich entdeckte zwei neue, überaus vielversprechende Spots, die sich – wie sich noch herausstellen sollte – zu echten „Hot-Spots“ entwickelten.
Spot 1 lag auf einer Distanz von etwa 200 Metern am linken Ufer auf einer Wassertiefe von 1,20 Metern. Hier konnte ich gleich vier Fische überlisten. Der Kleinste wog 10,4, der Schwerste sogar 17 Kilo.

Teilweise fing ich die Fische ungewöhnlich flach
Ich war überrascht, während dieser Jahreszeit Fische in dieser Gewichtsklasse so flach vorzufinden.
Spot 2 war lag lag auf einer Distanz von etwa 450 Metern und war deutlich tiefer. Bei einer Wassertiefe von 12 Metern fand ich ein kleines Plateau. Nur etwa 10 x 10 Meter groß, aber nur acht Meter tief.
Perfekt.

Andere Angler in Sichtweite
Dort fing ich sogar fünf Fische.
Der Kleinste 8,6 Kilo, der Schwerste 19,8 Kilo. Und dieser goldene Winterschuppi bedeutete gleichzeitig einen neuen Personel Best. Was für ein Abschluss!
Das Schlimmste für einen Angler ist es, wenn die Zeit der Abreise naht, wenn es gerade sehr gut läuft. Dennoch war die Tour insgesamt ein voller Erfolg, ein echtes Abenteuer. Zudem konnte ich viele Erfahrungen sammeln.

Was für ein Abschluss
Außerdem war ich ohne große Erwartungen nach Spanien gefahren und kam nun mit vielen schönen Fischen mit respektablem Durchschnittsgewicht von 13,3 Kilo nach Hause.

Es war sicher nicht meine letzte Tour an dieses außergewöhnliche Gewässer.