Freitag, 31. Juli 2015

CiF 54 AM START!

Ab heute gibt´s unsere neue Ausgabe, Carp in Focus 54 im ausgesuchten Fachhandel!




Oder gleich bequem online bestellen:
http://www.carpinfocus.de/index.php?option=com_facileforms&Itemid=44

Donnerstag, 16. Juli 2015

ANFÜTTERN OHNE TENNISARM


Der Skyliner Thowing Stick von JRC bringt eine wahre Erleichterung beim Anfüttern. Das 25mm starke Premium-Wurfrohr (Innendurchmesser 22mm) wird aus leichtem und robustem High-Modulus Carbon hergestellt. Es wiegt gerade einmal 70 Gramm. Damit gehört der bekannte „Tennisarm“ nach dem Anfüttern selbst bei größeren Mengen Boilies der Vergangenheit an. Dank dem Computer optimierten Design können Boilies auch auf große Entfernungen besonders zielgenau gefüttert werden. Mit seinem Griff aus japanischem Schrumpfschlauch liegt das Rohr sicher in der Hand. Gewobenes 1K Carbon-Finish mit matter Oberflächenbehandlung. Lieferung inklusive luxuriöser Neopren-Schutzhülle. Preis: 49,90 Euro.


Infos auch unter:



Mittwoch, 15. Juli 2015

DIE SCHNELLE NUMMER



Aufgrund von Umbaumaßnahmen im Haus und meinen anderen familiären Verpflichtungen ist meine Angelzeit zurzeit knapp bemessen. Deshalb fische ich nur kurze Sessions – von abends acht bis morgens acht. Mehr sitzt momentan nicht drin.
Das Gewässer meiner Wahl: Ein kleiner, alter See. Flach, mit relativ überschaubarem Karpfenbestand und extrem viel natürlicher Nahrung. Dafür liegt es nicht weit von meinem Wohnort entfernt und ich brauche auch sonst für mein Angeln keinen großen Aufwand betreiben, mit einem Boot zum Beispiel.

Natur pur - entspanntes Angeln am Altwasser
Mit wenig Ausrüstung marschiere ich den weiten Weg runter ans Wasser. Dazu habe ich mein altes Bedchair mit Rädern ausgestattet. Diese kleine Modifikation habe ich schon viele Jahre im Einsatz. Sehr praktisch, wenn es schnell gehen muss. Mein Bedchair fungiert so als Bett und Transportmittel zugleich. Den Schlafsack bereits aufgespannt, dann nur noch den Schirm, zwei Ruten und minimales Material drauflegen, festbinden – los geht´s.
Zum Vorfüttern hatte ich mal wieder keine Zeit.
So komme ich am Freitag Abend kurz nach 20 Uhr am Wasser an. Ich habe nur wenig Futter dabei. Zwei Kilo müssen reichen. Dafür sind die Boilies für die Karpfen sehr attraktiv. Die finale Version der Kugeln befindet sich gerade noch in der Testphase. Als überzeugter Boilie-Selbstroller bin ich neuen Boilies gegenüber immer sehr skeptisch.

Kein Rucksack dabei – das Nötigste befindet sich in einem Eimer

Als ich jedoch die erste Pacific-Tuna-Tüte öffnete, fühlte ich mich gleich um viele Jahre zurückversetzt. Eine Zeit, Ende der 80 er Jahre, in der wir auch schon unsere Boilies selber rollten. Das kräftige Aroma der Boilies zieht tief in die Nase, der fischig, salzige Geschmack bleibt lange auf der Zunge hängen. Geruch und Geschmack erinnern mich sofort an das gute alte Shellfish Sense Appeal von Catchum, das wir damals verarbeitet haben. Einer meiner absoluten Favoriten zu jener Zeit.
Leider war dieser Zusatz später kaum noch zu bekommen. Erst Jahre danach wurde es von Rod Hutchinson wieder neu aufgelegt.

Die neuen CC Moore Pacific-Tuna-Boilies habe ich noch mit Dip versehen
Gerade an Gewässern mit sehr hohem Aufkommen an natürlicher Nahrung, dazu mit wenig Zeit zur Verfügung, wie ich diese zurzeit habe, sollte dieses Futter schnell wirken und sehr anziehend sein. Ich will die Fische locken, nicht satt füttern.
Meine Ruten werfe ich mit einem Unterhandwurf gestaffelt auf zwei Entfernungen von etwa zehn und 15 Meter vom Ufer aus. Hier sind die Zugrouten der Fische. Montiert wird jeweils nur ein einzelner Hakenköder zusammen mit einem PVA-Stringer bestehend aus drei Boilies.
Ich genieße den Abend und verkrieche mich gegen 23:30 Uhr in den Schlafsack.

Kampfstark und gut genährt: ein schöner 24er Schuppi
Aber die Mücken lassen mich nicht in Ruhe, ein Froschkonzert tönt direkt vor meinen Füssen. An Schlaf ist kaum zu denken. Ich drehe ich mich hin und her. Irgendwann gewinnt dann doch die Müdigkeit nach einem anstrengenden Arbeitstag überhand.
Der erste Biss erfolgt ohne Vorankündigung am frühen Morgen gegen 4:30 Uhr. Ein kampfstarker Schuppi von 24 Pfund landet im Netz. Kurze Zeit später landet noch eine weiterer Spiegler auf meiner Matte. Beides keine Riesen, aber ich packe trotzdem hochzufrieden ein.

Für so einen schönen Spiegler gehe ich gerne ins Wasser
Ob ich wieder komme?
Ganz bestimmt.
Aber auch dann wieder nur für eine kurze Nacht.

Dienstag, 14. Juli 2015

Super Wrap von Korda: Schutz für den Köder


Bei Korda wurde registriert, dass viele Angler den Wunsch nach einem Boilie-Schutz haben, der sich eng und ohne Kanten an den Köder anschmiegt, es dennoch aber erlaubt, dass der Boilie seine Attraktoren freigibt.
Dafür hat Korda nun den Super Wrap entwickelt. Der Super Wrap bietet Schutz vor Krebsen, Katzenwelsen, Weißfischen und Wollhandkrabben. Dank der gestanzten Löcher gibt der Boilie weiterhin Aroma und Geschmack ins Wasser ab.

 Das Super Wrap wird einfach um den Boilie gelegt und danach über Wasserdampf geschrumpft.
Erhältlich ist Super Wrap für Boilie-Durchmesser von acht bis 32 Millimeter.

Weitere Infos:

Montag, 13. Juli 2015

PERFEKTER MOMENT

 

Ich sitze hinter meinen Ruten. Mein Blick schweift über den See, wo ich ein paar Fische beim Sonnenbad entdecken kann. Darunter ein paar richtige Koffer.
Ich hoffe, dass einer auf meinen Köder stößt und sich verliebt.
Dem Treiben unter der Oberfläche könnte ich stundenlang zu schauen.
Zusätzlich weht ein leichter, aber warmer Wind um mein Gesicht. Einfach fantastisch, diese Ruhe. Kein Stress, keine Probleme, die uns über den Alltag verfolgen oder uns beschäftigen. Einfach die Seele und die Gedanken schweifen lassen.
So kann ich am besten abschalten.

Ich rechne jeden Augenblick mit einem Biss

Plötzlich wird die Ruhe durch ein paar Piepser meiner linken Rute kurz gestört.
Ein gutes Zeichen, es ist Fisch am Platz. Und vielleicht verbeißt sich gleich einer davon in meinen Coco & Banana Boilie am Haar, den ich mit einem Juicy-Pineapple-Floater aufgepoppt habe.

Ans Haar kommt jeweils ein Coco & Banana Boilie, aufgepoppt mit einem Juicy-Pineapple-Floater
Mein Spot liegt an einem Seerosenfeld in einer Tiefe von etwa 1,50 Metern. Ein optimaler Platz. Die Spannung steigt, jede Sekunde könnte eine Rute ab rennen. Immer mehr Fische steigen über meinem Platz. Ich bekomme einzelne Zupfer auf beiden Ruten.
Nebenbei geht die Sonne unter, was für ein Bild, solche Momente kann man einfach nicht beschreiben.
Da sagt ein Bild mehr als 1000 Worte.

Die Seele baumeln lassen...
Auf meinem Spot fütterte ich ein paar Hände halbierte Coco & Banana Boilies und zwei Dosen Mais für zusätzliche Lockwirkung. Mit dem Schlauchboot habe ich meine Köder nah ans Seerosenfeld heran gebracht. Ich habe meine Köder so präsentiert, dass eigentlich kein Fisch daran vorbei schwimmen kann.

Zwischen den Seerosen fühlen sich die Karpfen wohl

Die Fische steigen weiter wie verrückt am Platz, aber außer ein paar Zupfern geht nichts.
Es ist schon 23 Uhr, die Liege ruft. Was gibt es Besseres, als unter freiem Himmel zu schlafen?
Aber dieses Mal kann ich nur mit Mühe einschlafen, ich rechne jeden Augenblick mit einem Biss.
Schließlich hat das Warten ein Ende. Während der Nacht kann ich zwei kleinere Karpfen fangen.
Halbierte Boilies sollen die Karpfen locken

Gegen 5 Uhr morgens dann ein heftiger Run auf der linken Rute.
Wieder heißt es: Ab an die Rute, der Spaß kann beginnen.
Der gehakte Fisch schießt durch die Seerosen, reißt ganze Stängel raus und schwimmt sich am Ende fest. Zum Glück habe ich das Boot dabei. Damit kann ich dem Fisch entgegen fahren um ihn zu befreien.
Das gelingt und sofort schießt er ins Freiwasser, wo sich ein spannender Drill entwickelt.
Er zieht mich nach links, nach rechts, holt immer wieder Schnur von der Rolle.
Die Bremse kreischt – so muss ein Drill sein.

Anglerherz, was willst du mehr?

Aber alles hat mal ein Ende. Und ich gehe in diesem harten Kampf als Sieger hervor.
Nach ein paar spannenden und aufregenden Minuten gleitet ein wunderschöner Spiegler mit ganz besonderem Schuppenzeichen in meinem Kescher.
Ein perfekter Moment. Anglerherz, was willst du mehr?

Donnerstag, 9. Juli 2015

Switch Lenses von Fortis: wie von Zauberhand!



Der ambitionierte Karpfenangler muss gleich mehrere Pol-Brillen mit sich tragen, um für alle Bedingungen gewappnet zu sein. Oder er arbeitet mit austauschbaren Gläsern. Doch die Entwickler bei Fortis Eyewear hatten jetzt eine geniale Idee: Sie entwickelten die „Switch Lenses“, passend für ihr Brillenmodell „Wraps“.
Bei den Switch Lenses handelt es sich um Gläser, die sich bei starker Sonneneinstrahlung abdunkeln und bei weniger Sonne wieder mehr Licht durchlassen. Diese Verwandlung wie von Zauberhand wird ermöglicht durch die Verarbeitung von Licht-sensiblen Molekülen, welche ihre Form und Farbe verändern sobald sie der UV-Strahlung ausgesetzt sind.




Das Spektrum der Switch Lenses reicht von Filter-Kategorie 2 (light amber, für wenig Licht) bis zu Kategorie 3 (dark brown, bei stärkerer Sonneneinstrahlung). Damit ist der Karpfenangler perfekt gerüstet, sowohl für die Bedingungen früh am Morgen und kurz vor der Dämmerung als auch für die maximale Sonnenintensität am Nachmittag.

Weitere Infos unter:

In Deutschland zum Beispiel erhältlich bei: EuroCarp, Successful Baits, oder Angelzentrale Herrieden.

Montag, 6. Juli 2015

Nash Scope-Kescher: mehr Reichweite

Die besonders lange, von 6 bis 9 inches (205 Zentimeter) teleskopierbare Karbonstange vergrößert die Reichweite des Scope-Keschers von Nash. Das ist ein großer Vorteil, wenn man beispielsweise vor ufernahem Schilf keschern muss.



Die High Modulus Carbon-Kescherarme finden im CNC gefrästen Metall-Kescherblock sicheren Halt. Zur besseren Orientierung in der Dunkelheit nimmt der Kescherblock ein Betalight auf. Das superweiche Netz in Camo-Optik ist besonders fischfreundlich. Dank des kleinen Klettverschluss-Bandes lässt sich das Netz zusätzlich am Kescherblock fixieren, so dass es nicht mehr verrutschen kann. Zusammengeschoben passt der nur 112 Zentimeter lange Kescher in das Scope-Futteral.

Unverbindliche Preis-Empfehlung (UVP): 215 Euro.

Weitere Infos unter:
 



Donnerstag, 2. Juli 2015

Teuflisch gut: Dirty Devil Boilies von Radical Carp


In diesen „teuflischen“ Boilies ist alles drin, was Karpfen anmacht. Muschelmehl, Blutmehl, Wasserflöhe, Daphnien und Maden, kombiniert mit der Lockwirkung von gebrochenem Pfeffer. Ein Boilie für das ganze Jahr, der sich nicht auf seine optischen Reize verlassen muss. Aufgrund seiner dunklen Farbe verführt er gerade dort, wo die Karpfen durch auffällige Köder inzwischen eher abgeschreckt werden. Erhältlich in 16 oder 20 mm Durchmesser (1-Kilo-Tüte), sowie in 24mm (800-Gramm Tüte).


Passend dazu gibt es Dirty Devil Dip mit einer schnell wirksamen und unverwechselbaren Lockwirkung, und passende Pop-ups (inklusive Liquid). Sollte es doch einmal auf einen zusätzlichen, optischen Reiz am Haken ankommen, sind Neon-Pop-ups, sowie ein Neon Powder erhältlich. Die aus dem Powder entstehende gelartige Hülle verführt die Fische mit auffälliger Farbe und intensivem Duft.

Weitere Infos auch unter:

Mittwoch, 1. Juli 2015

Edle Boilies von Carphunter & Co.



Watercraft Finest Carp Food“ – so heißt die neue Köder-Serie des Carphunter & Co.-Shops aus dem österreichischen Lieboch. Firmeninhaber Markus Rosenberger möchte mit „Watercraft-Finest Carp Food“ Premium-Produkte zu einem günstigen Preis anbieten.
Vier Boilie-Sorten, drei Pellets-Sorten sowie „Multi-Colour Pop-ups“ (Flavour frei wählbar) stehen zur Auswahl. Die Big Tasty-Boilies sind besonders leicht verdaulich. Mega Strike ist ein Fisch-Garlic-Boilie. Power Force ist ein Fischstinker mit einem Schuss Anis. Und Wish Master ist ein süß-cremiger Scopex-Köder mit feinen Gewürzen.
Preise: 54,99 Euro (10-Kilo-Tüte) und 24,99 Euro (3-Kilo-Eimer inklusive „Fressstimulator“, der Betain, Liver-Amino und süße Melasse mit einem Schuss „Maple“ beinhaltet).

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