Donnerstag, 24. März 2016

GRATIS DVD NASH 2016

Jetzt schon online ansehen

In etwa zwei Wochen ist die Gratis-DVD mit Untertiteln in 11 verschiedenen Sprachen bei allen nach Fachhändlern erhältlich.
Die DVD „Nash 2016“ bietet noch mehr Action an verschiedenen Gewässern in mehreren Ländern. Sie ist gespickt mit noch mehr Tipps und wunderschönen Fischen als je zuvor. Die DVD bietet eine Serie an Produktnews-Kurzfilmen, in denen die neusten Produkte vorgestellt werden – von den neuen Bedchairs und der raffinierten Scope Black-Ops Serie über die Preis-Leistungs-Hits Dwarf und H-Gun bis hin zu den NR Toro High-Performance Ruten und vielem mehr.
Kapitel in voller Länge kommen von Simon Crow, der ein ganzes Jahr Angeln mit der „The Key“ Revue passieren lässt, von Carl und Alex mit unglaublichen Bildern, von Alan Blair, der sich mit seiner Session am legendären Redmire Pool einen Traum erfüllt hat und von Jordan Dicks, der Angeln im Winter spielerisch aussehen lässt.
Last but not least gibt es das EuroBanx 2 Abenteuer in voller Länge. Der Zuschauer begleitet Alan Blair und Oli Davies auf ihrem unglaublichen 8-Tagestripp quer durch Europa, durch sieben Länder und knapp 5000 Kilometern im Auto.




Hier gibt es die DVD schon vorab auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=aOnQ99btY14



Dienstag, 15. März 2016

GUT GEPLANT IST HALB GEFANGEN



Jedes Jahr das gleiche Problem: Meine Urlaubsplanung ist ein Blick ins Ungewisse. Genauer gesagt meine Angelurlaubsplanung. Und damit die Fragen: Wo fahre ich hin und wann ist der richtige Zeitpunkt?
Hellseher müsste man sein, denn nicht jedes Jahr ist gleich. Das Wetter ist bei der Planung ein entscheidender Faktor. Leider ist es nur schwer vorhersehbar.
Aber es gibt auch Dinge, die sich auf lange Sicht vorhersagen lassen: die Mondphasen zum Beispiel. Die sind präzise mit dem Mondkalender bzw. mit einer geeigneten App ermittelbar.
Das ist doch Hokuspokus werden Sie jetzt vielleicht denken. Ob sich der Mond auf die Aktivitäten der Fische auswirkt, lässt sich in der Tat lange diskutieren. Ich beziehe die Mondphasen auf jeden Fall mit in meine Urlaubsplanung mit ein.

Die "Mondphasen-App" hilft bei der Planung

Denn wir leben in einer sich scheinbar immer schneller drehenden Welt, fest eingebunden im Alltag. Hier braucht man ein gutes Zeitmanagement, um überhaupt ans Wasser zu kommen. Und in meinem Fall durch Schichtarbeit und nur 20 Tage Jahresurlaub will es wohlüberlegt sein wie, wo und vor allem wann ich fische. Von daher plane ich auf Grund von Erfahrungen, die ich in den letzten 20 Jahren Karpfenangeln gesammelt habe, meine Wochen-Sessions immer nach dem Stand des Mondes.
Früher, als noch deutlich mehr Zeit zum Angeln hatte und 100 Nächte in einem halben Jahr problemlos möglich waren, konnte ich zumindest eindeutige Tendenzen ermitteln. Die besten Erfolge konnte ich im Bereich der Neumondphase erzielen, die schlechtesten bei Vollmond.
Kann man das jetzt pauschalisieren? Nein, definitiv nicht. Weil die Fänge von so vielen weiteren Faktoren abhängig sind. Aber ich habe über den Mond zumindest eine grobe Richtung.

Erfolg bei einer Kurzsession - trotz Vollmond

Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?
Der Lichteinfall in das Gewässer ist sicherlich einer der Faktoren, die das Fressverhalten in der Nacht beeinflussen. Der ist logischerweise auch abhängig von der Tiefe und Eintrübung des Wassers.
Bei Vollmond, klarem Himmel und klarem Wasser habe ich definitiv die schlechtesten Erfolge erzielen können. Möglicherweise, weil die Fische dann gar nicht in Grundnähe auf Nahrungssuche sind. Tatsächlich habe ich in solchen Nächten oft Fische beobachtet, die sich an den Insekten vergnügten, die sich auf der Wasser-Oberfläche im Mondlicht sammelten.
Vielleicht hätte ich dann tatsächlich an der Oberfläche angeln sollen. Ja, ich meine nachts! Was aber in der Praxis gerade an Großgewässer, die ich bevorzuge und oft auf extremen Distanzen befische, eher schlecht möglich ist.
Ein bedeckter Himmel ist bei Vollmiond hingegen das Beste, was passieren kann. Daraus ergibt sich eine sehr geringe Tag/Nacht-Temperaturschwankung, was sich positiv auf das Fressverhalten der Karpfen ausübt. Darüber hinaus suchen die Fische dann in Grundnähe nach Futter und verlassen sich auf andere Sinne als das Sehen.

Ausnahmen bestätigen die Regel: zwei Top-Fische während meiner falsch geplanten Vollmondwoche

Sollte man jetzt nur noch angeln fahren, wenn der Mondstand stimmt?
Nein. Denn es geht letztendlich darum, das Beste aus seiner zur Verfügung stehenden Zeit zu machen. Nur wer am Wasser sitzt, kann etwas fangen. Darum fahre ich für Wochenend-Sessions oder One-Nighter auch bei Vollmond ans Wasser. Dann blende ich die Theorie aus und genieße einfach die Zeit am Wasser.
Und auch mir ist es schon passiert: Ich dachte, ich hätte alles minutiös geplant und fragte mich dann bei meiner Wochensession am Wasser plötzlich: "Wo kommt denn jetzt der Vollmond her?"
Beim Planen hatte ich mich auf dem Mondkalender tatsächlich um glatte zwei Wochen verguckt.
Ich fischte natürlich trotzdem weiter und hoffte darauf, dass es möglichst bewölkt blieb. Das Wasser war ohnehin stark eingetrübt und es viel somit kaum Licht ins tiefe Gewässer.
Und tatsächlich: Am Ende landeten zwei schöne Fische im Netz.
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Ronny Schiller

Sonntag, 13. März 2016

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Samstag, 12. März 2016

Carpigate: GPS-App für Angler


GPS-Systeme sind beim Karpfenangeln nicht mehr wegzudenken. Damit können vielversprechende Angelstellen gespeichert werden, um diese später wiederzufinden. Doch das geht nun einfacher: mit der GPS-App von Carpigate.
Mit dieser speziell fürs Angeln konzipierten GPS-App lassen sich die gefundenen Hotspots im Smartphone (iOS und Android) speichern. Bringt der Karpfenangler seine Montage per Boot wieder aus, navigiert ihn die App punktgenau zum Spot. Bereits bei der Annäherung an die gespeicherte Stelle ertönt ein akustisches Signal.




Selbstverständlich kann zusätzlich der Angelplatz am Ufer abgespeichert werden. So fällt nachts oder bei schlechten Sichtverhältnissen der Weg zurück einfacher.
Es lassen sich beliebig viele Gewässer mit beliebig vielen Spots speichern, sogar jeweils mit Zusatzinfos (beispielsweise: „steile Kante/besonders fängig im Herbst“). Damit weiß der Angler noch nach Jahren, wie das Gewässer an der betreffenden Stelle beschaffen ist.


Weitere Informationen:

Sonntag, 6. März 2016

FRÜHLING?



Wo bleibt der Frühling? Die Frage darf derzeit erlaubt sein. Auf der einen Seite zwitschern die Vögel Frühlingslieder und die ersten Knospen treiben aus. Andererseits gehören Frostnächte und Schneefall bis ins Tiefland derzeit zum Alltag. Anfang Februar machten mir hier in der Region Potsdam zweistellige Temperaturen und reichlich Sonne noch Hoffnung auf einen warmen Frühstart. Jetzt sorgt das Tief ALOISIA für trübe Stimmung und (mentale) Minusgrade. Meine Hoffnung auf steigende Luft- und Wassertemperaturen ist erst einmal passé. Der Wetterfrosch soll laut der Meteorologen bis Mitte des Monats im Keller sitzen bleiben.
Der Rückschlag schlägt sich auch in der Angelei nieder. Seit gut zwei Wochen lässt sich nicht eine Flosse auf meinem Futterplatz blicken. Mein letzter Kanal-Karpfen Mitte Februar spornte mich trotzdem an, weiter zu machen – egal was komme. Mittlerweile gerate ich ins Zweifeln, ob der Frühling überhaupt noch kommt.

Man muss genau hinschauen, um Anzeichen vom Frühling zu entdecken

Und beim Angeln klebte mir bei meiner letzten Session das Pech auch wieder an den Hacken. Beim Ablegen einer Rute mit dem Boot hatte ich mein Absenkblei im Bus liegen lassen. Zurück rudern, das zusätzlich Gewicht holen und die Montage neu legen wollte ich nicht. Das hätte zu viel Unruhe in der Bucht bedeutet.
Auch die Kälte machte mir im Freien zu schaffen, da ich meine wärmende Fleecejacke zu Hause vergessen hatte. Ich wollte einfach schnell zurück in meinen Bus, in dem die Heizung auf Anschlag lief. Deswegen senkte ich die Schnur vom Ufer aus ab, anstatt mitten in der Fahrrinne.
Sie wissen sicher schon, wie die Geschichte weiter gehen wird.
Der 20-Uhr-Dampfer landete einen Volltreffer. Montage samt Schlagschnur wurden von der Schraube einkassiert. Durchgefroren und frustriert wickelte ich eine neue Schlagschnur auf und erneuerte die Montage.
Ein Happy-End gab‘s trotzdem nicht. Die Nacht blieb ruhig und arschkalt.
Erst mit dem ersten Tageslicht erwachte meine Soundbox zum Leben: Eine Schar Blässhühner machte sich über meinen mühevoll aufgebauten Futterplatz her. Ein Indiz dafür, dass kein Flossenträger am Platz war.
Nachdem das Federvieh alle Kugeln gefunden und meine Hakenköder auf Erbsengröße dezimiert hatte, kehrte Ruhe ein.
Zeit für einen kräftigen Espresso.

Canal life: der nächste Schub-Verband ist im Anmarsch

Der brachte Lebensgeist in meinen erschöpften Körper zurück. Die Montagen kurbelte ich vorzeitig ein. Zu groß die Gefahr, noch einmal von den gefräßigen Hühnern heimgesucht zu werden.
Meine Hoffnung auf einen Rüssler war längst verflogen.
Ich wollte einfach die letzten Momente am Wasser in Ruhe genießen. Für einen kurzen Moment riss die dichte Wolkendecke auf und die Sonne kitzelte meine müden Augen.
Eine Kohlmeise setzte sich auf einen Ast, aus dem junge Triebe sprießten und trällerte ein heiteres Frühlingslied.
Kurz keimte in mir wieder die Hoffnung auf den langersehnten Frühling auf. Aber um angesichts der aktuellen Wetterlage wirklich daran zu glauben, muss man schon eine ultra rosa rote Brille tragen.

Ein Ansporn: Mein letzter Kanal-Karpfen

Ich gönne mir vorerst eine kleine Auszeit. Zu sehr haben die letzten Wochen an mir gezehrt. Alle zwei Tage zum Vorfüttern mehre Kilometer fahren, um nach sechs Wochen zwei Schuppenträger auf der Haben-Seite verbuchen zu können ist kräfteraubend. Ein Einsatz, bei dem jeder Außenstehende die Hände über den Kopf zusammen schlagen würde. Subjektiv betrachtet ist meine Angelei eine Alltagsflucht, die mir Kraft gibt, um täglich in dem sich immer schneller drehenden Hamsterrad weiter zu strampeln und zu ackern.
Selbst wenn das Pech scheinbar zu meinem zweiten Schatten geworden ist, merke ich nach jeder Session, wie essentiell das Angeln für mein Leben bleibt.

Ein kurzer Lichtblick am Horizont

Dabei bleibt fraglich, ob das Angeln auch denselben Stellenwert besitzen würde, wenn das Leben einzig daraus bestünde.
Familie und Freunde sind für mich ebenfalls sehr wichtig. Und ich bin überzeugt: Ohne (Zwangs-)Auszeiten würde die Einzigartigkeit und Exklusivität der Angelei irgendwann entzaubert werden. Eine kleine Verschnaufpause mit sozialen Kontakten kann also nicht schaden.
Nächste oder übernächste Woche geht es dann weiter – mit neuer Motivation und hoffentlich besserem Wetter.

Alexander Lenk

Samstag, 5. März 2016

Unzerstörbar: INOX Ruderhalterung für Schlauchboote


Auch wenn die Ruderhalter bei den neuen iBoats 3.0 von Imperial Fishing bereits extrem solide sind und bei diesen Booten schon beinahe alle “Antriebsteile” aus Metal gefertigt werden, bietet Imperial Fishing dieses letzte kombinierte Inox / Kunststoffteil jetzt auch aus Edelstahl an. Die INOX Ruderhalter lassen sich mit den unzerstörbaren Metallröllchen kombinieren, die bereits serienmäßig in allen iBoats ab Werk verbaut sind. Die neuen Ruderhalter aus INOX sind auch an Booten der meisten anderen Hersteller verwendbar und können bei Bedarf ausgetauscht werden, um die Ruderaufhängung unzerstörbar zu machen.
2er Setpreis: 39,90 Euro




Direktlink in den Onlineshop:
http://www.imperial-fishing.de/index.php?page=categorie&cat=228