Freitag, 11. September 2015

GRASKARPFEN von fast 50 PFUND:

Chub Teamangler mit dickem Beifang

Da wird es einem ganz anders, wenn binnen kürzester Zeit 30 oder sogar 40 Meter Schnur von der Rolle gerissen werden. Der Adrenalinpegel steigt und die Knie werden weich. Graskarpfen entwickeln meist kurz vor dem Keschern enorme Kräfte und flüchten explosionsartig. Das durfte auch Chub-Teamangler und twelve ft. Onlineredakteur Felix Kaczmarek erleben, als er kürzlich das Vergnügen mit einem fast 50 Pfund schweren Graskarpfen aus einem Fließgewässer hatte.

Felix Kaczmarek freut sich über seinen gewichtigen Beifang

„Meine Chub-Outcast Rute in 12ft. Und 3 Lbs war noch nie so krumm, wie in diesem Drill“, berichtet Felix. Eigentlich hat er es nicht gezielt auf die asiatischen Kämpfer abgesehen, doch als Beifang gehen die sie immer mal wieder an den Haken. Um den Graskarpfen etwas aus dem Wege zu gehen, fischt Felix gezielt mit großen Boilies, die sie, seiner Erfahrung nach, in der Regel links liegen lassen. Wenn dann doch einmal einer an den Haken geht, kann man davon ausgehen, dass es sich um einen Fisch der höheren Gewichtsklasse handelt. „Neben diesem Fisch fing ich einen weiteren etwas kleineren Graser. Beide Fische bissen auf zwei 24mm Successful-Baits Fischmehlboilies mit Octopusflavour.“ Felix benutzt bei seiner Angelei am Fluss extrem starkes Gerät. Neben seinen Chub-Outcast vertraut er Penn Affinity 8000 Rollen und 0,48mm starker Berkley Big Game Schnur als Hauptschnur sowie ca. 40 Meter Schlagschnur in 0,60mm.


Die Chub-Outkast-Ruten haben sich im Drill bewährt

„Solch starkes Gerät ist eher selten für die Angelei auf Karpfen. Man kennt es eher aus der Meeresangelei, doch bei derartig rauen Bedingungen, wie man sie am Fluss oder Kanal antrifft, scheidet leichtes Geschirr schnell aus. Steine, Metallteile, scharfe Kanten und extremer Muschelbewuchs sind nur ein paar wenige Hindernisse, die schnell zu einem Abriss führen können. Das gilt es unbedingt zu vermeiden,“ fügt Felix Kaczmarek abschließend hinzu.



1 Kommentar:

  1. Viele setzen die auch im größeren
    Gartenteich aus, wo sie nicht mehr gegen das ganze Grünzeug ankommen und die fressen dann alles auf. Aber damit kriegt man die Nährstoffe nicht aus dem Wasser raus. Und das kann dann doch zum Problem werden.

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