Freitag, 6. März 2015

HAUSMESSE mit dem "BOILIE-SEPP"


Am letzten Wochenende fand am Freitag und Samstag die jährliche Hausmesse des Bait Service Straubing statt. CIF-Autor und CCMoore-Mann Michael Flosdorf mit einem etwas anderen Rückblick.

Bei mir stand der Termin schon lange im Kalender – nicht nur weil ich als Repräsentant für CCMoore dort seit Jahren fest eingeplant bin.
Ich fahre gerne dorthin. Bei den Straubingern hat sich ein angenehmes Ambiente mit netten Leuten etabliert. Die Atmosphäre ist bayrisch-herzlich und das gesamte Helfer-Team eine nette Gemeinschaft. Obendrein kann man richtig fachsimpeln.

Beratung wird groß geschrieben

Ich mag die kleineren Meetings. Vielleicht weniger internationales Flair, als eine Großveranstaltung wie die Messe in Zwolle, dafür mehr Zeit für ein ausführlicheres Beratungs-Gespräch mit interessierten Kunden.
Wobei – so klein ist das Event bei den Straubingern inzwischen auch nicht mehr. An beiden Tagen zählte man gut 800 Besucher. Und das lag sicher nicht nur an kostenloser Verpflegung und Bier zum Selbstkostenpreis.

Andrang am Korda-Stand

An zahlreichen Ständen wurden interessierte Angler von Fachpersonal und Teamanglern in Sachen Köder und Tackle beraten. Korda war zum Beispiel mit einer Delegation vertreten. Im Zeichen von CC Moore war neben mir auch Teamkollege Dominik Hengstschläger mit von der Partie.


Gut gefüllte Regale
 
Es wurde viel gelacht, wir haben viele nette Gespräche geführt. So drückte mir zum Beispiel ein österreichischer Kollege ein Heft mit meinem Konterfei auf der aufgeschlagenen Seite unter die Nase. In diesem Fall nicht ganz selbstverständlich. Denn ich erkannte sofort, dass es sich dabei um einen alten Hutchinson-Katalog handelte. Einen Katalog, den ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr in meinen Händen gehalten hatte. Es war die Ausgabe aus dem Jahr 1988. Mein (Fisch-)Bild darin stammte aus dem Jahr 1987!

CCMoore-Stand mit Dominik Hengstschläger (rechts) und Michael Flosdorf

Derjenige mit dem Katalog war der „Boilie-Sepp“. Der Name viel bei früheren Gesprächen mit anderen Karpfenanglern der ersten Stunde immer wieder. Der Name war mir zwar bis heute im Gedächtnis geblieben, die Person dahinter – bis zum vergangenen Wochenende ein Mysterium.

Ein Bild im Hutchi-Katalog anno 1988!

Während das Foto eines etwas grimmig dreinschauenden, jungen Michael Flosdorf mit einem für damalige Verhältnisse großen Fisch bei den Umstehenden für weitere Lacher sorgte, kamen mir bruchstückhaft die Erinnerungen an diese Zeit zurück.

Für damalige Verhältnisse ein großer Fisch

Für mich einer der vielen positiven Eindrücke, die ich von dieser Hausmesse mit nach Hause genommen habe.
Für mich Motivation genug, um auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

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